Deniz Aytekin wird das Pokalfinale zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund am 27. Mai leiten. Der DFB nutzt damit die seltene Chance einen bayerischen Schiedsrichter für das Finale anzusetzen und sorgt für eine Besonderheit, da Aytekin in dieser Woche bereits ein Halbfinale geleitet hat. Der Franke gehört der UEFA-Elite-Kategorie an und kann deshalb als deutsche Nummer Zwei hinter Felix Brych gesehen werden. Seit seinem Aufstieg 2008 hat der 38-Jährige bisher 128 Bundesliga-Spiele geleitet.
Eintracht Frankfurt war zwar in dieser Woche erfolgreich, hat aber insgesamt mit 9 Niederlagen bei 3 Unentschieden und 6 Siegen eine negative Bilanz unter Aytekins Leitung. In diesen Spielen gab es zwei Platzverweise für die Hessen, darunter einen im Januar diesen Jahres für Torwart Hradecky. Die Dortmunder haben hingegen eine deutlich positive Bilanz mit dem Final-Schiedsrichter (12S-2U-5N). Den einzigen BVB-Platzverweis gab es für Sokratis im diesjährigen Viertelfinale.
Die Assistenten von Deniz Aytekin sind mit Christian Dietz und Eduard Beitinger die beiden, die ihn auch in der Bundesliga regelmäßig begleiten. Dietz ist 32 Jahre alt und stand seit 2012 65 Mal in der Bundesliga an der Seitenlinie. Der 33-jährige Beitinger hat seit 2014 in 45 Bundesliga-Spielen assistiert. Für die Ordnung bei den Trainerbänken und die Durchführung der Auswechslungen wird der jüngste Bundesliga-Schiedsrichter Benjamin Brand zuständig sein. Damit gehört das gesamte Gespann dem bayerischen Fußball-Verband an.
Junioren-Pokalfinale:
Eintracht Braunschweig - Carl Zeiss Jena: Sören Storks, Bastian Börner, Markus Wollenweber, Martin Thomsen