Nürnberg - Mainz, SR: Gräfe
Gladbach - Schalke, SR: Zwayer
Bremen - Bayern, SR: Fritz
HSV - Augsburg, SR: Siebert
1.FC NÜRNBERG
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1:1
|
FSV MAINZ 05
|
SCHIEDSRICHTERTEAM
|
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Name
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Note
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Schwierigkeit
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|||
Schiedsrichter
|
Manuel Gräfe
|
8,3
|
Schwer
|
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Assistent 1
|
Guido Kleve
|
8,5
|
Normal
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Assistent 2
|
Marcus Sinn
|
8,7
|
Sehr Schwer
|
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4. Offizieller
|
Bibiana Steinhaus
|
8,4
|
Normal
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Blog-Beobachter
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Hagi
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Beschreibung des
Spiels
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Bei schwierigen Licht- und Bodenverhältnissen (Flutlichtspiel, Schneefall) entwickelte sich ein umkämpftes Spiel. Gerade beim 1.FC Nürnberg merkte man, dass die Mannschaft die sieglose Zeit unbedingt beenden wollte, während Mainz sich beim Tabellen-17. mehr erwartet hatte. Dies wirkte sich auch in Form einer intensiven – wenn auch bis auf zwei Ausnahmen fairen – Zweikampfgestaltung auf das Niveau des Spiels aus. Dies war für
den Schiedsrichter nicht mehr in einem normalen Rahmen. |
Bewertung der SCHIEDSRICHTER-Leistung
|
Inhalt: 1. Anwendung und Interpretation der
Regeln, Disziplinarkontrolle und (technisches) Management des Spiels. - 2.
Adäquate Positionierung und Bewegung, Antizipation von Situationen,
allgemeine Aufmerksamkeit und körperliche Fitness – 3.Persönlichkeit und taktisches
Herangehensweise -4. Zusammenarbeit im Gespann
|
Mit der Ansetzung von Manuel Gräfe trug Herbert Fandel der prekären Situation des „Clubs“ Rechnung. Dies sollte sich auch als eine gute Wahl erweisen, da in diesem Spiel die Zweikampfführung sehr intensiv war. Seine Zweikampfbeurteilung war sehr gut, ebenso sein Gespür für die Vorteilsregelung. Durch gefühlte 20 sinnvolle Vorteile konnte
er sein hohes Spielverständnis auf den Platz bringen. Hervorzuheben ist hier die nachgezogene Verwarnung gegen Mainz' Park in der 66. Minute. Einer näheren Betrachtung bedarf die Verwarnung gegen Nürnbergs Mike Frantz unmittelbar nach dem Halbzeitpfiff. Davon ausgehend, dass das Foulspiel verwarnungswürdig war, war der Vorteil sehr gut – es entwickelte sich auch eine Torchance für die Gäste. Auch fiel ins Auge, dass Gräfe den Sünder noch im laufenden Spiel ansprach, dass er bei der nächsten Spielunterbrechung fällig ist. Dies sorgte für eine Akzeptanz beim zu verwarnenden Spieler, der genau wusste, was er getan hatte. Auch konnte man erkennen, dass sich Gräfe unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff zu Frantz orientierte, um die Verwarnung direkt nach dem Pfiff auszusprechen. Soweit war das hervorragend gelöst. Allerdings war das Foul von Frantz, der mit zwei gestreckten Beinen und Stollen voraus völlig unkontrolliert in seinen Gegenspieler reingerutscht war, im höchsten Maße gesundheitsgefährdend und damit ohne jeglichen Ermessensspielraum zwingend mit der Roten Karte zu ahnden, auch wenn es – das muss man dem SR zugute halten – im Stadion bei weitem nicht so heftig aussah.
Die zweite wichtige Szene ereignete sich in den letzten regulären Minuten und den ersten Minuten der Nachspielzeit der zweiten Hälfte. Mainz' Petar Sliskovic springt in Nürnbergs Torhüter Schäfer im Kung-Fu-Stil hinein, zieht im letzten Moment zwar noch leicht zurück, trifft den Nürnberger Kapitän aber dennoch unkontrolliert am Oberschenkel. Auch dies war gesundheitsgefährdend und damit rotwürdig. Schäfer tickt anschließend aus und schreit den verletzt am Boden liegenden Stürmer an, lässt sich auch weder von Mit- noch von Gegenspielern beruhigen. Hier zeigte der SR gute Präsenz. Auch dadurch, dass er die Rote Karte bereits rausgeholt hatte, als er Schäfer beruhigte, und diese auch über die folgenden drei Minuten bis zum Abtransport des Mainzer hinweg sichtbar in der Hand behielt, nahm einiges an Feuer aus der Szene, da sich jeder darauf einstellen konnte, was passieren würde. Dennoch wäre hier eine Gelbe Karte gegen Schäfer von Nöten gewesen. Die Aussprache der Roten Karte über den Kapitän, da Sliskovic mit der Trage weggetragen werden musste, war regeltechnisch sauber und korrekt.
Die weiteren Szene löste Gräfe routiniert. Die Nachspielzeit war korrekt bemessen, ebenso wie die Verlängerung der Nachspielzeit in der zweiten Hälfte (angezeigt: 3 Minuten, gespielt: 5 Minuten) angesichts der Verletzung von Sliskovic richtig war. Auch in den übrigen Punkten war es das für ihn typische Spiel. Ohne große Gesten und mit der spezifischen „Gräfe-Ruhe“ leitete er das Spiel unauffällig und wurde dabei vollkommen akzeptiert. Diesem Persönlichkeits-Stil zuzuschauen macht dem fachkundigen Zuschauer sehr viel Spaß!
Läuferisch muss man festhalten, dass er nicht mehr lief als nötig. Dies musste er aber auch nicht, da er infolge seiner Erfahrung, seines Spielverständnisses und seiner Antizipationsfähigkeit sowieso immer da stand, wo er stehen musste. In den entscheidenden Szenen stand er direkt daneben, sodass er die Zweikämpfe korrekt beurteilen konnte (Ausnahme 45', s.o.) und durch seine bloße Präsenz beruhigend wirkte (90').
Trotz der fehlenden Roten Karte eine durchwegs gute Leistung. |
Leistung des 1.
ASSISTENTEN
|
Inhalt: 1. Adäquate Positionierung und Bewegung,
Fitness und Ausdauer, Fahnentechnik, Aufmerksamkeit und Reaktion auf
Situationen in seinem Zuständigkeitsbereich – 2. Entscheidungen (Abseits, Aus, Foul)
|
SRA Kleve hatte in der zweiten Halbzeit ein paar Abseitsentscheidungen zu treffen. Diese waren alle korrekt. Auch unterstützte er den Schiedsrichter durch die Toranzeige beim 1:0, auch wenn der Ball natürlich die Linie ziemlich deutlich überschritten hatte. Eine sehr gute Leistung.
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Leistung des 2.
ASSISTENTEN
|
Inhalt: 1. Adäquate Positionierung und Bewegung,
Fitness und Ausdauer, Fahnentechnik, Aufmerksamkeit und Reaktion auf
Situationen in seinem Zuständigkeitsbereich – 2. Entscheidungen (Abseits, Aus, Foul)
|
SRA Sinn hatte in der zweiten Halbzeit mehr und engere Abseitsentscheidungen zu treffen. Besonders ist sein Mut zu loben, als er binnen kurzer Zeit viermal korrekt die Fahne hob, als ein Stürmer des Heimteams (Meist Ginczek), z.T. Recht knapp, im Abseits stand. Diese Entscheidungen stießen bei den Zuschauern zwar auf Kritik, aber auch unpopuläre Entscheidungen müssen getroffen werden. Wenn man etwas zum Kritisieren suchen müsste, würde man bestenfalls zwei Wackler bei knappen Ausbällen finden. Doch darüber kann angesichts der anderen Entscheidungen guten Gewissens hinweg gesehen
werden. Eine sehr gute Leistung in einem für ihn sehr schweren Spiel. |
Leistung des 4.
OFFIZIELLEN
|
Inhalt: Ausführung seiner technischen Aufgaben,
Kontrolle der Trainerbänke, wichtige Eingriffe in die Spielleitung
|
Bibiana Steinhaus hatte keine Probleme mit den Trainerbänken. Auch die oben
geschilderten wichtigen Entscheidungen wurden akzeptiert (soweit das bei Thomas Tuchel möglich ist). Die Wechsel wurden korrekt vollzogen. |
Beobachtet von: Hagi
6.12.13
Borussia
Mönchengladbach
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2:1
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Schalke
04
|
SCHIEDSRICHTERTEAM
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Name
|
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Note
|
Schwierigkeit
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Schiedsrichter
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Felix
Zwayer
|
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8,8
|
Sehr
schwer
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Assistent
1
|
Martin
Petersen
|
|
8,4
|
Normal
|
|
Assistent
2
|
Holger
Henschel
|
|
8,2
|
Schwer
|
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4.
Offizieller
|
Patrick
Ittrich
|
|
8,4
|
Normal
|
|
Blog-Beobachter
|
Tim
|
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Beschreibung
des Spiels
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Für
Schalke 04 ging es in diesem Spiel,darum den Anschluss an die
Spitze nicht zu verlieren. Dementsprechend entwickelte sich eine
ruppige Partie mit einige
Zweikämpfen.Das Spiel war aufgrund
dieser Nickeligkeiten sehr schwer für
Felix Zwayer und sein Team. Das Spiel erfüllte die
Erwartungen eines Topspiels,denn beide Teams spielten anständig
mit.
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Leistung
des 1. ASSISTENTEN
|
Inhalt:
1. Adäquate Positionierung und Bewegung, Fitness und
Ausdauer, Fahnentechnik, Aufmerksamkeit und Reaktion auf
Situationen in seinem Zuständigkeitsbereich – 2.
Entscheidungen (Abseits, Aus, Foul)
|
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Für
Martin Petersen war es ein recht ruhiger Nachmittag,allerdings
liegt die Vermutung nahe,dass er Zwayer den Strafstoss für
Gladbach angezeigt hat.
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Leistung
des 2. ASSISTENTEN
|
Inhalt:
1. Adäquate Positionierung und Bewegung, Fitness und
Ausdauer, Fahnentechnik, Aufmerksamkeit und Reaktion auf
Situationen in seinem Zuständigkeitsbereich – 2.
Entscheidungen (Abseits, Aus, Foul)
|
|
Er
hatte leider einige Abseitsentscheidungen,die leider nicht ganz
gepasst haben,gerade in der 1.Halbzeit,einmal nahm er Schalke
einen vielversprechenden Angriff(-0,3)
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Leistung
des 4. OFFIZIELLEN
|
Inhalt:
Ausführung seiner technischen Aufgaben, Kontrolle der
Trainerbänke, wichtige Eingriffe in die Spielleitung
|
|
Er
hatte die beiden Bänke gut im Griff und hatte nur kurz vor
der Pause eine kleine Diskussion mit Jens Keller.
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Beobachtet von: Tim
10.12.12
WERDER
BREMEN
|
1:1
|
BAYERN MÜNCHEN
|
SCHIEDSRICHTERTEAM
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|||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||
Blog-Beobachter
|
Patrick
|
Beschreibung
des Spiels
|
Im Spiel der
schlechtesten Mannschaft des Kalenderjahres gegen die beste waren
in den ersten Minuten die Rollen nicht so klar verteilt. Die Gäste
dominierten zwar das Geschehen optisch etwas – die klareren
Chancen verbuchten jedoch die Gastgeber. Auch nach der
Gästeführung durch ein Eigentor versteckten sich die
„Werderaner“ nicht und spielten sich immer wieder gute
Tormöglichkeiten heraus – die Tore machte aber die
spielerisch nun klar besseren und vor allem abgezockten Münchner!
Nach der Pause war es eher ein lockeres Trainingsspiel, da von den
Bremern keine Gegenwehr mehr kam und der FC Bayern seine Klasse
voll und ganz ausspielte. Das Endergebnis von 0-7 spiegelt die
Kräfteverhältnisse wieder!
Für das
SR-Team um FIFA-SR Marco Fritz beinhaltete die Begegnung keine
besonderen Herausforderungen. Die Akteure gingen größtenteils
sehr fair miteinander um, die Offiziellen an der Seitenlinie
verhielten sich ebenso sportlich fair, wie die Zuschauer!
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Bewertung
der SCHIEDSRICHTER-Leistung
|
Inhalt: 1.
Anwendung und Interpretation der Regeln, Disziplinarkontrolle und
(technisches) Management des Spiels. - 2. Adäquate
Positionierung und Bewegung, Antizipation von Situationen,
allgemeine Aufmerksamkeit und körperliche Fitness –
3.Persönlichkeit und taktisches Herangehensweise -4.
Zusammenarbeit im Gespann
|
Marco Fritz leitete
den Einstigen Klassiker sicher und souverän. Er lies erlaubt
harte Spielweise zu (gab es ohnehin wenig, was grenzwertig war)
und ahndete jegliche verbotenen Attacken (mit 1 Ausnahme – 42.
Minute, siehe nachfolgender Text) mit klarer Linie. Der faire
Charakter der Begegnung ermöglichte es dem Spielleiter
weitestgehend aus dem Hintergrund agieren zu können.
Die wichtigsten
Szenen des Spiels (kein Rückpass (B) in der Anfangsphase;
Foul am TW (B) im Torraum; kein Handspiel Boateng (M) nach Schuss
von Hunt) wurden korrekt bewertet. Einzig der Ellbogeneinsatz von
Mandzukic (42) passte nicht so richtig in die Linie von Fritz. Er
pfiff zwar den Einsatz ab und ermahnte den Münchner
Angreifer, der zuvor bereits 1-2 mal durch robuste
Zweikampfführung auffiel. Hier wäre den Anweisungen zu
Folge eine Verwarnung notwendig gewesen.
Die sonstigen 5
Verwarnungen waren allesamt Tat- und Schuldangemessen und
spiegelten die konsequente Linie von Fritz, sowohl bei taktischen
Vergehen, als auch bei Härteeinlagen wieder!
Im Punkte der
Vorteilsgewährung konnte der Spielleiter ebenfalls voll und
ganz punkten. Die grundsätzlich gefällige
Vorteilsgewährung belohnte er sich mit der Entscheidung auf
Vorteil vorm 0-1! Das Spiel war nach klarem Foul bereits zum
Stillstand gekommen, so dass hier sicherlich viele gepfiffen
hätten. Fritz wartete noch einen Moment, der Münchner
konnte doch weiterlaufen und in unmittelbarer Folge stellte sich
der Torerfolg ein!
Grundsätzlich
sollte er sein Stellungsspiel etwas verändern und mehr in der
Breite agieren – Fritz steht oft sehr zentral, erkannte aber
alle im Spiel relevanten Situationen.
Fazit:
Im Gesamten gefiel Marco Fritz und sein Team in allen Punkten und
hätte sich eigentlich einen Zusatzpunkt verdient gehabt –
diesen verliert er allerdings durch die fehlende Verwarnung.
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Leistung
des 1. ASSISTENTEN
|
Inhalt: 1.
Adäquate Positionierung und Bewegung, Fitness und Ausdauer,
Fahnentechnik, Aufmerksamkeit und Reaktion auf Situationen in
seinem Zuständigkeitsbereich – 2. Entscheidungen (Abseits,
Aus, Foul)
|
Thorsten Schiffner
sah sich normalen Anforderungen ausgesetzt. Die wenigen knappen
Abseitssituationen wurden korrekt beurteilt. Ob beim aberkannten
0-1 in der Anfangsphase tatsächlich strafbares Abseits
vorliegt, lässt sich nicht klären (Auflösung Sky:
Abseits, Auflösung Sport1: kein Abseits) und fließt
angesichts der Zweifel nicht in die Bewertung mit ein!
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Leistung
des 2. ASSISTENTEN
|
Inhalt: 1.
Adäquate Positionierung und Bewegung, Fitness und Ausdauer,
Fahnentechnik, Aufmerksamkeit und Reaktion auf Situationen in
seinem Zuständigkeitsbereich – 2. Entscheidungen (Abseits,
Aus, Foul)
|
Dominik Schaal
wurde für BL-Verhältnisse normal gefordert und bewertete
sämtliche Situationen in seinem Wirkungsbereich korrekt.
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Leistung
des 4. OFFIZIELLEN
|
Inhalt: Ausführung
seiner technischen Aufgaben, Kontrolle der Trainerbänke,
wichtige Eingriffe in die Spielleitung
|
Michael Weiner
hatte mit den ruhigen Trainerbänken keine Mühe und
erledigte seine administrativen Aufgaben ohne Probleme!
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Beobachtet von: Patrick
08.12.2013
SCHIEDSRICHTER-BEOBACHTUNG
(buli-schiri.blogspot.de)
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HAMBURGER SV
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0:1
|
AUGSBURG
|
SCHIEDSRICHTERTEAM
|
|||||
Name
|
Note
|
Schwierigkeit
|
|||
Schiedsrichter
|
Daniel Siebert
|
8,3
|
Normal
|
||
Assistent 1
|
Markus Häcker
|
8,4
|
Normal
|
||
Assistent 2
|
Daniel Scheppe
|
8,4
|
Normal
|
||
4. Offizieller
|
Thorsten Schriever
|
8,4
|
Normal
|
||
Blog-Beobachter
|
Jens
|
Beschreibung des
Spiels
|
Im Spiel zwischen Hamburg und Augsburg erwischten
die Augsburger den besseren Start und waren präsenter und aggressiver in der
Partie. Folgerichtig war die Führung in der 18. Minute. Gefährliche
Torchancen waren in der 1. Halbzeit Mangelware. Mit der zweiten Spielzeit
wurde der HSV etwas stärker, so dass es bis zur 67. Minute mehr
Tormöglichkeiten gab und die Begegnung offener und besser wurde. Dies änderte
sich abrupt danach bis zum Spielende. Das Spiel plätscherte dahin, die
Nordlichter fanden kein zwingendes Mittel, um eine Möglichkeit zur Torchance
oder zum Tor zu erspielen. Augsburg verteidigte gut.
Für den Schiedsrichter war das Spiel im Allgemeinen
recht problemlos zu leiten.
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Bewertung der
SCHIEDSRICHTER-Leistung
|
Inhalt: 1. Anwendung und Interpretation der
Regeln, Disziplinarkontrolle und (technisches) Management des Spiels. - 2.
Adäquate Positionierung und Bewegung, Antizipation von Situationen,
allgemeine Aufmerksamkeit und körperliche Fitness – 3.Persönlichkeit und taktisches
Herangehensweise -4. Zusammenarbeit im Gespann
|
Die Spielleitung oblag DFB-Schiedsrichter Daniel
Siebert. Die große Mehrzahl der Foul-Entscheidungen traf er korrekt. Dies
gilt ebenso für die Verteilung der gelben Karten. Allerdings fehlte eine Verwarnung
nach taktischem Foul (9.) (-0,1). Ansonsten war der Referee kaum gefordert.
Kam ganz vereinzelt Unverständnis über eine Entscheidung auf, erklärte er
diese ruhig und gut (z.B. 16.). Er hatte das Spiel immer unter Kontrolle und
ein klares Auftreten.
Seine körperliche Fitness befand sich auf sehr hohem
Niveau. An Positionierung und Laufwegen ist nichts auszusetzen.
Insgesamt war es eine gute Leistung in einem
normalen Bundesligaspiel, das keine zu hohen Anforderungen an den
Schiedsrichter stellte.
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Leistung des 1. ASSISTENTEN
|
Inhalt: 1. Adäquate Positionierung und Bewegung,
Fitness und Ausdauer, Fahnentechnik, Aufmerksamkeit und Reaktion auf
Situationen in seinem Zuständigkeitsbereich – 2. Entscheidungen (Abseits, Aus, Foul)
|
Markus Häcker erledigte seine Aufgabe an einem
nahezu entscheidungslosen Nachmittag souverän, hätte seinem Chef aber auch
die fehlende gelbe Karte anzeigen können. Ob er dies per Headset vielleicht
sogar getan hat (und Siebert sich anders entschied), ist nicht aufzuklären.
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Leistung des 2. ASSISTENTEN
|
Inhalt: 1. Adäquate Positionierung und Bewegung,
Fitness und Ausdauer, Fahnentechnik, Aufmerksamkeit und Reaktion auf
Situationen in seinem Zuständigkeitsbereich – 2. Entscheidungen (Abseits, Aus, Foul)
|
Detlef Scheppe hatte fast genauso wenig zu tun. Unterstützungen
bei Foulspielen/GK (z.B. 60., 63.) waren korrekt. Er machte einen
aufmerksamen und gelassenen Eindruck.
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Leistung des 4. OFFIZIELLEN
|
Inhalt: Ausführung seiner technischen Aufgaben,
Kontrolle der Trainerbänke, wichtige Eingriffe in die Spielleitung
|
Thorsten Schriever hat seine Funktion ruhig und ohne
Probleme ausgefüllt.
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Tipps für den nächsten Spieltag:
AntwortenLöschenHER-BRE: Dingert, Petersen, Stegemann
BAY-HSV: Weiner, Henschel, Willenborg
HAN-NÜR: Dankert, Häcker, Rohde
HOF-DOR: Gagelmann, Anklam, Gorniak
MAI-GLA: Perl, Schalk, Emmer
AUG-BRA: Winkmann, Bandurski, Borsch
WOL-STU: Drees, Christ, Gittelmann
SCH-FRE: Aytekin, Kleve, Lupp
LEV-FRA: Stark, Salver, Pickel
Bitte sagt auch wieder Bescheid, welche Spiele ihr beobachten könnt
HBSC-SVW: Drees, Christ, Gittelmann
LöschenFCB-HSV: Dingert, Petersen, Stegemann
H96-FCN: Dankert, Häcker, Rohde
1899-BVB: Weiner, Häcker, Henschel
M05-BMG: Gagelmann, Anklam, Gorniak
FCA-BTSV: Schmidt, Walz, Voss
WOB-STU: Winkmann, Bandurski, Assmuth
S04-SCF: Perl, Schalk, Emmer
B04-SGE: Stark, Salver, Pickel
Im Zweifel würde ich halt wieder das Glubb-Spiel übernehmen. Aber erstmal die Ansetzungen abwarten.
HER-SVW: Weiner, Kempter, Osmers
LöschenFCB-HSV: Winkmann, Bandurski, Assmuth
H96-FCN: Dankert, Häcker, Rohde
HOF-BVB: Gagelmann, Anklam, Gorniak
M05-BMG: Schmidt, Walz, Voss
FCA-BRA: Dingert, Petersen, Stegemann
WOB-VfB: Aytekin, Brand, Achmüller
S04-SCF: Perl, Schalk, Emmer
B04-FRA: Stark, Salver, Pickel
Philipp: 2+4
LöschenJens: 2+2
Hagi: 1+2
Für mich ist jedes Spiel möglich.
AntwortenLöschenIst aber auch überwiegend sinnfrei, was ihr ihr so schreibt und von euch gebt.
AntwortenLöschen