Bayern - Braunschweig, SR: Stieler
Hertha BSC - Augsburg, SR: Welz
Zudem haben wir folgende Berichte zum DFB-Pokal:
Saarbrücken - Dortmund, SR: Fritz
Wolfsburg - Ingolstadt, SR: Schmidt
Augsburg - Bayern, SR: Zwayer
BAYERN
MÜNCHEN
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2:0
|
EINTRACHT
BRAUNSCHWEIG
|
SCHIEDSRICHTERTEAM
|
|||||
Name
|
Note
|
Schwierigkeit
|
|||
Schiedsrichter
|
Tobias Stieler
|
8,2
|
Normal
|
||
Assistent 1
|
Patrick
Ittrich
|
8,4
|
Normal
|
||
Assistent 2
|
Sascha
Thielert
|
8,2
|
Schwer
|
||
4. Offizieller
|
Detlef Scheppe
|
8,4
|
Normal
|
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Blog-Beobachter
|
Tim
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Beschreibung des
Spiels
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Die Voraussetzungen waren klar, es traf der
Tabellenführer auf den Letzten. In der 1.Hälfte entwickelte sich eine sehr
einseitige Partie in der nur auf ein Tor gespielt wurde. Nach dem
Seitenwechsel wurde die Paarung ein wenig offener mit Chancen auf beiden
Seiten. Am Ende setzte sich allerdings der Favorit mit 2:0 durch und
verteidigte seine Tabellenführung.
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Bewertung der SCHIEDSRICHTER-Leistung
|
Inhalt: 1. Anwendung und Interpretation der
Regeln, Disziplinarkontrolle und (technisches) Management des Spiels. - 2.
Adäquate Positionierung und Bewegung, Antizipation von Situationen,
allgemeine Aufmerksamkeit und körperliche Fitness – 3.Persönlichkeit und taktisches
Herangehensweise -4. Zusammenarbeit im Gespann
|
Für das Spiel wurde vom DFB das Gespann um den
Neu-FIFA SR Tobias Stieler nominiert. Stieler hatte während des gesamten Spiels
wenig zu tun, da das Spiel recht einseitig war. In den zu beurteilenden
Zweikämpfen lag er leider einige Male daneben, hatte das Spiel aber jederzeit
unter Kontrolle. In der 72.Minute gab es dann die am schwersten zu bewertende
Szene ,als Neuer außerhalb des Strafraums Kumbela zu Fall brachte, aus meiner
Sicht eine richtige Entscheidung das Spiel weiterlaufen zu lassen. Stiler
versuchte das ein oder andere Mal nach Zweikämpfen die Sache mit Worten zu
klären, was sehr gut ankam. Insgesamt eine befriedigende Leistung in einem
leichten Spiel.
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Leistung des 1.
ASSISTENTEN
|
Inhalt: 1. Adäquate Positionierung und Bewegung,
Fitness und Ausdauer, Fahnentechnik, Aufmerksamkeit und Reaktion auf
Situationen in seinem Zuständigkeitsbereich – 2. Entscheidungen (Abseits, Aus, Foul)
|
Er hatte in der 1.Halbzeit gar nichts zu tun, und
auch in der 2.Hälfte bekam er keine schwierige Entscheidung zu treffen.
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Leistung des 2.
ASSISTENTEN
|
Inhalt: 1. Adäquate Positionierung und Bewegung,
Fitness und Ausdauer, Fahnentechnik, Aufmerksamkeit und Reaktion auf
Situationen in seinem Zuständigkeitsbereich – 2. Entscheidungen (Abseits, Aus, Foul)
|
Er hatte einige Entscheidungen mehr zu treffen von
denen leider einige falsch waren (z.B.Minute 4). Insgesamt unterstützte er
seinen Chef aber gut. Aus dem SR-Team hatte Thielert mit Abstand den
schwersten Job, löste ihn in Ordnug.
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Leistung des 4.
OFFIZIELLEN
|
Inhalt: Ausführung seiner technischen Aufgaben,
Kontrolle der Trainerbänke, wichtige Eingriffe in die Spielleitung
|
Er hatte mit den beiden ruhigen Bänken keine
Probleme..
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Beobachtet von: Tim
2.12.13
SCHIEDSRICHTER-BEOBACHTUNG
(buli-schiri.blogspot.de)
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HERTHA BSC
|
0:0
|
FC AUGSBURG
|
SCHIEDSRICHTERTEAM
|
|||||
Name
|
Note
|
Schwierigkeit
|
|||
Schiedsrichter
|
Tobias Welz
|
8,2
|
Normal
|
||
Assistent 1
|
Rafael Foltyn
|
8,4
|
Normal
|
||
Assistent 2
|
Martin Thomsen
|
7,8
|
Normal
|
||
4. Offizieller
|
Harm Osmers
|
8,4
|
Normal
|
||
Blog-Beobachter
|
Jens
|
Beschreibung des
Spiels
|
Das Spiel des 14. Spieltages zwischen Berlin und
Augsburg ist kurz zusammengefasst. Beide Mannschaften standen diszipliniert
und ließen eigentlich keine Chancen im gesamten Spiel zu. Spielerische,
zwingende Lösungen zur Torerzielung waren kaum zu sehen. Stattdessen gab es
zahlreiche kleinere Foulspiele. Das torlose Unentschieden war daher das
passende Ergebnis.
Für den Schiedsrichter, der der Trikotauswahl der
Regel nicht völlig korrekt entsprochen hatte, da Berlins Torwart und
Unparteiischen-Gespann in der Trikotfarbe identisch, war das Spiel im Großen
und Ganzen recht unproblematisch zu leiten.
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Bewertung der
SCHIEDSRICHTER-Leistung
|
Inhalt: 1. Anwendung und Interpretation der
Regeln, Disziplinarkontrolle und (technisches) Management des Spiels. - 2.
Adäquate Positionierung und Bewegung, Antizipation von Situationen,
allgemeine Aufmerksamkeit und körperliche Fitness – 3.Persönlichkeit und taktisches
Herangehensweise -4. Zusammenarbeit im Gespann
|
Für diese Begegnung wurde FIFA-Referee Tobias Welz
mit seinen regulären Assistenten eingeteilt. Von Anfang an verfolgte er im
Spiel eine konsequent strenge, ja mitunter etwas kleinliche Linie. Die zahlreichen
kleineren Foulspiele der Mannschaften hatten daran natürlich ihren Anteil. Ab
und an lag Welz aber bei einigen Beurteilungen mit überflüssigen Pfiffen
daneben (z.B. 54., 61., 63.). Zur befolgten Linie hätten zudem zwei mögliche
gelbe Karten ausgesprochen werden können (Foulspiel 16., Unsportlichkeit
63.), die aber in seiner Brusttasche stecken blieben. Die überwiegende
Mehrzahl seiner Entscheidungen war jedoch völlig korrekt. Diese untermauerte
er durch eine klare Gestik. Die beiden gelben Karten waren ebenso richtig wie
zwei Ermahnungen.
Die selbstverständliche Devise des Spielleiters: Die
Partie sollte einfach ruhig bleiben. Dies gelang Tobias Welz über die gesamte
Spielzeit. Er hatte Kontrolle, es gab kaum Streitigkeiten (bis auf den
Schlusspfiff, der nach Meinung eines Augsburger Spielers einen letzten
möglichen Torschuss unterband) und kleinere Störungen durch Pfiffe und
Gesänge der Fans ließ er nicht auf das Spielfeld überschwappen. Ebenfalls
positiv fielen die Anwendung der Vorteilsregel sowie die reibungslose
Verständigung mit seinen Assistenten auf.
Seine körperliche Fitness war hervorragend. Stets
gut positioniert und schnell auf Ballhöhe bzw. in dessen Nähe.
Insgesamt war es eine gute Leistung in einem
normalen Bundesligaspiel, das keine zu hohen Anforderungen an den
Schiedsrichter stellte.
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Leistung des 1. ASSISTENTEN
|
Inhalt: 1. Adäquate Positionierung und Bewegung,
Fitness und Ausdauer, Fahnentechnik, Aufmerksamkeit und Reaktion auf
Situationen in seinem Zuständigkeitsbereich – 2. Entscheidungen (Abseits, Aus, Foul)
|
Rafael Foltyn verlebte einen recht ruhigen
Nachmittag. Seine beiden sehr knappen Abseitsentscheidungen (58., 83.) löste
er bestens, auch seine beiden Unterstützungshandlungen für Welz bei
Foulspielen. Die wenigen Seiten- und Toraus- bzw. Eckballentscheidungen waren
alle korrekt.
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Leistung des 2. ASSISTENTEN
|
Inhalt: 1. Adäquate Positionierung und Bewegung,
Fitness und Ausdauer, Fahnentechnik, Aufmerksamkeit und Reaktion auf
Situationen in seinem Zuständigkeitsbereich – 2. Entscheidungen (Abseits, Aus, Foul)
|
Martin Thomsen hatte einen unglücklichen Auftritt.
Seine Entscheidungen (bis auf Eckball- und Einwurfsituationen) waren nicht
richtig. Er erkannte einen Ball im Toraus, obwohl er die Linie nicht in
vollem Umfang überschritten hatte, wodurch er eine (die einzige!) Torchance
der Augsburger verhinderte (45.). Er erkannte das härteste Foulspiel der
Partie gut, hätte aber seinem Chef eine gelbe Karte empfehlen können (16.).
Die Abseitsentscheidungen (14., 43., 56.) waren falsch, allerdings jeweils
sehr knapp. Zudem nicht spielentscheidend.
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Leistung des 4. OFFIZIELLEN
|
Inhalt: Ausführung seiner technischen Aufgaben,
Kontrolle der Trainerbänke, wichtige Eingriffe in die Spielleitung
|
Harm Osmers hat die Aufgabe des 4. Offiziellen gut
und souverän ausgefüllt.
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SCHIEDSRICHTER-BEOBACHTUNG
(buli-schiri.blogspot.de)
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||
SAARBRÜCKEN
|
0:2
|
DORTMUND
|
SCHIEDSRICHTERTEAM
|
|||||
Name
|
Note
|
Schwierigkeit
|
|||
Schiedsrichter
|
Marco Fritz
|
8,1
|
Normal
|
||
Assistent 1
|
Jan-Hendrik
Salver
|
8,4
|
Normal
|
||
Assistent 2
|
Martin
Petersen
|
8,2
|
Normal
|
||
4. Offizieller
|
Mike Pickel
|
8,4
|
Schwer
|
||
Blog-Beobachter
|
Jens
|
Beschreibung des
Spiels
|
Das Spiel des DFB-Pokal-Achtelfinals Saarbrücken
gegen Dortmund lässt sich kurz resümieren. Der Drittligist stand nicht
schlecht und war aggressiv. So wollten die Saarländer den Favoriten nicht in
die Partie kommen lassen. Doch der BVB beherrschte über die gesamte Dauer das
Spielgeschehen. Sie versuchten spielerisch Torchancen herauszuarbeiten, „verspielten“
sich dabei aber oftmals. Die Borussia hatte neben dem respektablen Gegner
insbesondere mit sich selbst zu kämpfen. Die Chancenauswertung war sehr
verbesserungswürdig. Der Sieg war hoch verdient, der 1. FCS hatte lediglich
eine gute Torchance (Pfosten 37.)
Für den Schiedsrichter war das Spiel im Allgemeinen
recht problemlos zu leiten.
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Bewertung der
SCHIEDSRICHTER-Leistung
|
Inhalt: 1. Anwendung und Interpretation der
Regeln, Disziplinarkontrolle und (technisches) Management des Spiels. - 2.
Adäquate Positionierung und Bewegung, Antizipation von Situationen,
allgemeine Aufmerksamkeit und körperliche Fitness – 3.Persönlichkeit und taktisches
Herangehensweise -4. Zusammenarbeit im Gespann
|
Für diese Begegnung wurde FIFA-Referee Marco Fritz
mit seinen württembergischen Assistenten Salver und Petersen eingeteilt. Von
Anfang an verfolgte er im Spiel eine großzügige Linie und ließ das Spiel
laufen. Diese hielt er größtenteils durch, wobei kleinere Zweifel bei
möglichen Foulspielen bleiben. So hätte der Schiedsrichter zudem eine
Verwarnung für ein Foulspiel mit gestrecktem Bein aussprechen können (83.).
Die Großzügigkeit wandte Fritz dagegen nicht an, als der BVB das vermeintliche
2:0 (28.) erzielte. Der Dortmunder
Stürmer soll ein Foul begangen haben; ein Körperkontakt lag zwar vor, so dass
die Entscheidung als vertretbar und nicht als spielentscheidender Fehler
bewertet wird, der Pfiff war aber nicht passend (-0,2). Ansonsten lag Marco
Fritz mit seiner Herangehensweise und seinen übrigen Entscheidungen richtig.
Korrekt ebenso die beiden gelben Karten (57., 60.) sowie die konsequent
vorgenommenen Ermahnungen. Die Vorteilsregel wandte der Referee gut an.
Der Spielleiter hatte immer Kontrolle.
Seine körperliche Fitness befand sich auf sehr hohem
Niveau. An Positionierung und Laufwegen ist nichts auszusetzen.
Insgesamt war es eine gute Leistung in einem
normalen Pokalspiel, das keine zu hohen Anforderungen an den Schiedsrichter
stellte.
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Leistung des 1. ASSISTENTEN
|
Inhalt: 1. Adäquate Positionierung und Bewegung,
Fitness und Ausdauer, Fahnentechnik, Aufmerksamkeit und Reaktion auf
Situationen in seinem Zuständigkeitsbereich – 2. Entscheidungen (Abseits, Aus, Foul)
|
Jan-Hendrik Salver erledigte seine Aufgabe souverän,
ruhig und erfahren wie (fast) immer. Die wenigen Entscheidungen waren alle
korrekt.
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Leistung des 2. ASSISTENTEN
|
Inhalt: 1. Adäquate Positionierung und Bewegung,
Fitness und Ausdauer, Fahnentechnik, Aufmerksamkeit und Reaktion auf
Situationen in seinem Zuständigkeitsbereich – 2. Entscheidungen (Abseits, Aus, Foul)
|
Martin Petersen hatte ebenso wenig zu tun. Bis auf
eine Abseitsentscheidung (Torchance BVB, 45.+1.) waren auch diese in Ordnung.
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Leistung des 4. OFFIZIELLEN
|
Inhalt: Ausführung seiner technischen Aufgaben,
Kontrolle der Trainerbänke, wichtige Eingriffe in die Spielleitung
|
Mit den beiden Trainern der beteiligten Mannschaften
hat der 4. Offizielle eher einen schwierigen Job. Klopp machte seinem Unmut
über einige Entscheidungen deutlich vernehmbar Luft. Mike Pickel blieb davon
aber unberührt und stoisch ruhig. Seine sonstigen Aufgaben hat er normal erledigt.
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SCHIEDSRICHTER-BEOBACHTUNG
(buli-schiri.blogspot.de)
|
||
VFL WOLFSBURG
|
2:1
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FC INGOLSTADT
|
SCHIEDSRICHTERTEAM
|
|||||
Name
|
Note
|
Schwierigkeit
|
|||
Schiedsrichter
|
Markus Schmidt
|
8,5
|
Normal
|
||
Assistent 1
|
Wolfgang Walz
|
8,4
|
Normal
|
||
Assistent 2
|
Kai Voss
|
8,2
|
Normal
|
||
4. Offizieller
|
Daniel Siebert
|
8,4
|
Normal
|
||
Blog-Beobachter
|
Jens
|
Beschreibung des
Spiels
|
In der spärlich besetzten Volkswagenarena waren die Fronten von vornherein klar. Die Ingolstädter Gäste als krasser Außenseiter stellten sich hinten rein und lauerten auf Konter. Als nach einer knappen Viertelstunde ein solcher zum überraschenden 0:1 führte, verlagerte sich das Spiel noch stärker in die Hälfte der Audistädter. Dabei versuchten die Gäste aber weniger über Härte als über taktische Raffinesse den Vorsprung zu halten. Dies gelang auch bis zur 66. und 89. Minute, als zwei Torwartfehler dem VfL Wolfsburg doch noch das Weiterkommen bescherten. SR Schmidt wurde hier zu keinem Zeitpunkt großartig gefordert. |
Bewertung der
SCHIEDSRICHTER-Leistung
|
Inhalt: 1. Anwendung und Interpretation der
Regeln, Disziplinarkontrolle und (technisches) Management des Spiels. - 2.
Adäquate Positionierung und Bewegung, Antizipation von Situationen,
allgemeine Aufmerksamkeit und körperliche Fitness – 3.Persönlichkeit und taktisches
Herangehensweise -4. Zusammenarbeit im Gespann
|
Markus Schmidt hatte mit dem fairen Spiel keinerlei Probleme. 30 Fouls im Spiel wirken zwar sehr viel, dennoch hatte er das Spiel über die komplette Zeit im Griff und wirkte hochsouverän. Die Zweikampfbeurteilung war ohne jeden Tadel. Angesichts der hohen Foulanzahl überrascht, dass Schmidt hier keine einzige Verwarnung gegeben hatte. Das war aber gut so, gab doch kein einziger Zweikampf auch nur ansatzweise eine Verwarnung her. Auch hier zeigt sich die Souveränität des Schiedsrichters. Läuferisch ist ihm kein Vorwurf zu machen. Er war immer dort, wo er gebraucht wurde, ohne dem Spiel im Weg zu stehen. Freilich muss auch festgehalten werden, dass das Spiel (v.a. In der zweiten Halbzeit) über große Strecken in der Ingolstädter Hälfte stattfand und der Schiedsrichter somit läuferisch vor keine unlösbare Aufgabe gestellt wurde. Seine Entscheidungen waren auch vollkommen akzeptiert. Er war die gewünscht unauffällige Persönlichkeit und ließ die Spieler das meiste unter sich Regeln. Exemplarisch sei hier eine Szene an der Seitenauslinie erwähnt. Caiuby foult seinen Gegenspieler, weil er schlicht zu spät kommt. Nach dem Pfiff entschuldigt er sich sofort bei seinem „Opfer“ und beide geben sich die Hand. Hier wählte Markus Schmidt angemessenerweise eine kurze Ermahnung der Kategorie „Mach langsamer, weißt Bescheid, oder?“ statt mit übertrieben deutlicher Gestik dem Schanzer anzusprechen und damit womöglich noch unnötig aggressiv zu machen. Die Zusammenarbeit im Gespann, insbesondere mit SRA1, klappte gut. Allerdings musste Schmidt SRA Voss zweimal beim Abseits überstimmen (Siehe unten). Dies war angemessen. Insgesamt eine sehr gute Leistung. |
Leistung des 1. ASSISTENTEN
|
Inhalt: 1. Adäquate Positionierung und Bewegung,
Fitness und Ausdauer, Fahnentechnik, Aufmerksamkeit und Reaktion auf
Situationen in seinem Zuständigkeitsbereich – 2. Entscheidungen (Abseits, Aus, Foul)
|
SRA Walz wurde in diesem Spiel kaum gefordert. Richtigerweise entschied er vor dem
0:1 nicht auf Abseits, da Caiuby (allerdings ziemlich deutlich) aus der eigenen Hälfte kam. |
Leistung des 2. ASSISTENTEN
|
Inhalt: 1. Adäquate Positionierung und Bewegung,
Fitness und Ausdauer, Fahnentechnik, Aufmerksamkeit und Reaktion auf
Situationen in seinem Zuständigkeitsbereich – 2. Entscheidungen (Abseits, Aus, Foul)
|
SRA Voss musste leider zweimal vom SR überstimmt werden. In der ersten Szene (35') kam der Ball vom Gegenspieler. Hier ist ihm kein Vorwurf zu machen, innerhalb des Gewimmels konnte er unmöglich sehen, von wem der Ball kam. In der zweiten Szene, kurz nach der Halbzeit, war er mit der Fahne allerdings zu schnell, statt Wait and see zu beherzigen. Der Verteidiger kam vor dem Stürmer an den Ball und baute kontrolliert den Angriff auf. Hier wurde er zurecht vom SR überstimmt. Davon abgesehen wurde er nicht nennenswert gefordert und agierte fehlerfrei. |
Leistung des 4. OFFIZIELLEN
|
Inhalt: Ausführung seiner technischen Aufgaben,
Kontrolle der Trainerbänke, wichtige Eingriffe in die Spielleitung
|
Der Vierte Offizielle, Daniel Siebert, hatte keinerlei Probleme mit den Bänken, auch nicht
mit dem oftmals aufbrausenden Dieter Hecking. Die Wechsel wurden ordnungsgemäß vollzogen. |
Beobachtet von: Hagi
04.12.2013
04.12.2013
SCHIEDSRICHTER-BEOBACHTUNG
(buli-schiri.blogspot.de)
|
||
FC AUGSBURG
|
0:2
|
FC BAYERN
|
SCHIEDSRICHTERTEAM
|
|||||
Name
|
Note
|
Schwierigkeit
|
|||
Schiedsrichter
|
Felix Zwayer
|
8,0
|
Schwer
|
||
Assistent 1
|
Florian Steuer
|
8,4
|
Normal
|
||
Assistent 2
|
Marcel Pelgrim
|
8,7
|
Schwer
|
||
4. Offizieller
|
Dr. Jochen Drees
|
8,4
|
Normal
|
||
Blog-Beobachter
|
Jens
|
Beschreibung des Spiels
|
Über die gesamte Dauer versuchte Augsburg im
bayerischen Derby im Rahmen des DFB-Pokal-Achtelfinals das Spiel zu machen.
Die Hausherren waren aggressiv und ließen Bayern nicht das gewohnt dominante
Spiel aufziehen. Allerdings profitierten die Gäste davon, dass ihnen gleich
zu Beginn die erste Torchance zur Führung reichte (3.). Die Chancen der
Schwaben dagegen waren nicht allzu zwingend. Nachdem Bayern in der Schlussphase
das zweite Tor geschossen hatte, war die Begegnung entschieden.
Für den Schiedsrichter war das Spiel durch
zahlreiche Fouls und eine Derby-geladene Atmosphäre – besonders auf Seiten
der Heimmannschaft – im Allgemeinen recht schwierig zu leiten.
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Bewertung der
SCHIEDSRICHTER-Leistung
|
Inhalt: 1. Anwendung und Interpretation der
Regeln, Disziplinarkontrolle und (technisches) Management des Spiels. - 2.
Adäquate Positionierung und Bewegung, Antizipation von Situationen,
allgemeine Aufmerksamkeit und körperliche Fitness – 3.Persönlichkeit und taktisches
Herangehensweise -4. Zusammenarbeit im Gespann
|
Für dieses Spiel wurde FIFA-Referee Felix Zwayer mit
seinen üblichen Assistenten Steuer und Pelgrim eingeteilt. Durch die
taktische Maßgabe der Aggressivität (s.o.) gab es viele kleinere Foulspiele.
Dadurch entstand früh der Eindruck, dass der Schiedsrichter eine kleinliche
Linie verfolgt. Diese hielt er aber nicht konsequent bei. Einerseits waren
einige Pfiffe nicht angebracht (z.B. 2., 5., 23., 30), andererseits agierte
er großzügig, als er einen möglichen Elfmeter für Bayern nach einem
Klammern/Halten beim Kopfball verweigerte (-0,2) und Unsportlichkeiten
zwischen AUG 16 und BAY 13 nicht mit persönlichen Strafen ahndete (80.).
Ebenso wenig wie ein leichtes Nachtreten von BAY 13, womit dieser nicht mehr
hätte auf dem Platz stehen dürfen (90.+3., beides zusammen -0,3). Positiv
festzuhalten ist jedoch, dass er das Derby gut im Griff hatte (+0,1).
Aufgeheizte Gemüter wurden durch schnelles Eingreifen und die richtigen Worte
beruhigt. Die Vorteilsregel wurde gut angewandt, die gegebenen gelben Karten
(39., 72., 85.) waren korrekt, genauso wie das Weiterspielen nach einer
zaghaften Elfmeterforderung der Augsburger (84.).
Seine körperliche Fitness war hervorragend, so dass
auch Positionierung und Laufwege sehr gut waren.
Insgesamt war es eine gute, aber nicht konsequente
und fehlerfreie Leistung in einem Pokalspiel, das durchaus hohe Anforderungen
an den Schiedsrichter stellte.
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Leistung des 1. ASSISTENTEN
|
Inhalt: 1. Adäquate Positionierung und Bewegung,
Fitness und Ausdauer, Fahnentechnik, Aufmerksamkeit und Reaktion auf
Situationen in seinem Zuständigkeitsbereich – 2. Entscheidungen (Abseits, Aus, Foul)
|
Florian Steuer absolvierte seine Aufgabe souverän
und ruhig. Die wenigen Entscheidungen waren alle korrekt.
|
Leistung des 2. ASSISTENTEN
|
Inhalt: 1. Adäquate Positionierung und Bewegung,
Fitness und Ausdauer, Fahnentechnik, Aufmerksamkeit und Reaktion auf
Situationen in seinem Zuständigkeitsbereich – 2. Entscheidungen (Abseits, Aus, Foul)
|
Marcel Pelgrim hatte auf der anderen Seite mehr zu
tun. Bis auf eine ganz knappe Abseitssitiuation (84.) hat er alles korrekt
bewertet, darunter auch sehr knappe Offsides (z.B. 7., 13., 51., 52., 64.,
66., 76, 83.). Er war stets aufmerksam und konzentriert. Eine sehr gute
Leistung.
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Leistung des 4. OFFIZIELLEN
|
Inhalt: Ausführung seiner technischen Aufgaben,
Kontrolle der Trainerbänke, wichtige Eingriffe in die Spielleitung
|
Die Aufgabe als 4. Offizieller hat Dr. Jochen Drees
bei ruhigen Trainerbänken erwartungsgemäß ausgefüllt.
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