Nürnberg-Hoffenheim, SR:Kircher
SCHIEDSRICHTER-BEOBACHTUNG
(buli-schiri.blogspot.de)
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1.FC
Nürnberg
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4:0
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TSG
1899 Hoffenheim
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SCHIEDSRICHTERTEAM
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Blog-Beobachter
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Hagi
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Beschreibung
des Spiels
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Vor etwas mehr als
36.000 Zuschauern entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel. Man
merkte besonders beim Heimteam, dass sie die achtmonatige Serie
ohne Sieg beenden wollten. Dies schlug sich in einer harten, aber
zu keinem Zeitpunkt über Maße unfairen Zweikampfführung
nieder. Der Schiedsrichter stand dabei vor normalen Anforderung.
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Bewertung
der SCHIEDSRICHTER-Leistung
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Inhalt: 1.
Anwendung und Interpretation der Regeln, Disziplinarkontrolle und
(technisches) Management des Spiels. - 2. Adäquate
Positionierung und Bewegung, Antizipation von Situationen,
allgemeine Aufmerksamkeit und körperliche Fitness –
3.Persönlichkeit und taktisches Herangehensweise -4.
Zusammenarbeit im Gespann
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SR Knut Kircher
zeigte gleich zu Beginn, dass seine Ansetzung für dieses
Spiel sehr gut geeignet war. Bereits nach gut fünf Minuten
bewies er Fingerspitzengefühl, indem er das vermeintliche
taktische Foul eines Hoffenheimers nicht mit einer Gelben Karte
ahndete, sondern es bei einer Ermahnung beließ. So brachte
er sich nicht in Zugzwang und legte den Grundstein für
lediglich vier Gelbe Karten trotz 44 Fouls. Dabei legte der
Schiedsrichter einen großzügigen Maßstab in der
Zweikampfbeurteilung an. Das tat dem Spiel auch gut, da beide
Teams – trotz der Tabellenlage – darauf fokussiert waren,
spielerisch zu agieren und sich zum Ziel gesetzt hatten ein Tor
mehr zu erzielen als der Gegner, statt ein Tor weniger zu
kassieren als die anderen. Die Gelbe Karte gegen Timothy Chandler
(31., Foulspiel) war berechtigt und die ideale
Einstiegsverwarnung. Der Torschütze traf zwar auch den Ball,
ging aber mit einer solchen Intensität im Mittelfeld zu
Werke, dass die Bewertung als „Rücksichtsloses Spiel“
völlig angebracht war. Dennoch wirkte er phasenweise
unsouverän. Auslöser für verstärkte Kritik
durch die Heimmannschaft war die Szene in der 38. Minute, als
Roberto Firmino beim Kopfballduell den Arm im Gesicht seines
Gegenspielers Javier Pinola hatte. Kircher ließ das Spiel an
dieser Stelle weiterlaufen und ließ dadurch eine gute Chance
für die Gäste zu. Hier wären ein Freistoß und
eine Verwarnung gegen Roberto Firmino angezeigt gewesen.
Die übrigen
drei Verwarnungen waren korrekt, weitere persönliche Strafen
waren nicht angezeigt.
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Leistung
des 1. ASSISTENTEN
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Inhalt: 1.
Adäquate Positionierung und Bewegung, Fitness und Ausdauer,
Fahnentechnik, Aufmerksamkeit und Reaktion auf Situationen in
seinem Zuständigkeitsbereich – 2. Entscheidungen (Abseits,
Aus, Foul)
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SRA Robert Kempter
lag bei seinen Abseitsentscheidungen richtig. Ebenso lassen seine
Ausball- und Freistoß-Entscheidungen keinen Grund für
Kritik. Allerdings war er auch nicht übermäßig
stark gefordert.
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Leistung
des 2. ASSISTENTEN
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Inhalt: 1.
Adäquate Positionierung und Bewegung, Fitness und Ausdauer,
Fahnentechnik, Aufmerksamkeit und Reaktion auf Situationen in
seinem Zuständigkeitsbereich – 2. Entscheidungen (Abseits,
Aus, Foul)
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SRA Thorsten
Schiffner hatte es schon schwerer als sein Gegenüber. Er
musste einige knappe Abseitsentscheidungen treffen und auch die
Aktiv-Passiv-Bewertung machte ihm keine Probleme. Dabei hatte er
den Mut zu unpopulären Entscheidungen, als er Nürnbergs
Stürmer Ginczek in der ersten Halbzeit mehrfach wegen Abseits
korrekt zurückwinkte. Auch Freistöße und mehrere
enge Ausballentscheidungen wurden korrekt getroffen.
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Leistung
des 4. OFFIZIELLEN
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Inhalt: Ausführung
seiner technischen Aufgaben, Kontrolle der Trainerbänke,
wichtige Eingriffe in die Spielleitung
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Guido Kleve hatte
keine Probleme mit den Trainerbänken. Die AW-Vorgänge
erledigte er anweisungsgemäß.
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Beobachtet
von: Hagi
25.01.2014
Lieg im Krankenhaus - Bogen von Gagelmann dauert noch!
AntwortenLöschenNote = 8,4 für eine insgesamt sehr überzeugende Vorstellung, bei der lediglich eine Verwarnung kurz vor Ende (Handspiel) das Bild komplett rund gemacht hätte... War unsportlich und kostet 0,1