Nach sehr guten Leistungen in dieser Saison wurde Deniz Aytekin, einer der drei deutschen FIFA-Elite-Schiedsrichter, für das Hinspiel der Bundesliga-Relegation zwischen dem VfL Wolfsburg und Holstein Kiel angesetzt. Der 39-Jährige aus Oberasbach bei Nürnberg hat bisher 10 Saisons in der Bundesliga Spiele geleitet. Im Vorjahr pfiff Aytekin das DFB-Pokalfinale, bereits zwei Mal war er bei Relegationsspielen im Einsatz.
Die Wolfsburger hat er in dieser Saison bei zwei Auswärtsspielen in Bremen und Berlin gepfiffen, die Niedersachsen haben dabei einen Punkt geholt. Insgesamt ist ihre Bilanz unter Aytekin positiv (7S-6U-3N). Die Kieler hatten erst einmal mit Aytekin zu tun und zwar bei einer Regionalliga-Niederlage 2005.
Seine Assistenten werden Christian Dietz und Eduard Beitinger sein, die ihn regelmäßig begleiten. Als Vierter Offizieller ist Bundesliga-Schiedsrichter Benjamin Cortus dabei. Erster Video-Assistent in der Relegation wird Günter Perl sein, dem Florian Badstübner assistiert und damit für ein rein bayerisches Sextett sorgt.
Zudem wurde Sascha Stegemann aus Niederkassel bei Köln für das Hinspiel der 2.Liga-Relegation zwischen dem Karlsruher SC und Erzgebirge Aue berufen und leitet damit zum dritten Mal in Folge eines der Relegationsspiele. Ihm stehen Mike Pickel und Christian Gittelmann zur Seite. Martin Thomsen wird das Team als Vierter Offizieller begleiten, während es Frank Willenborg und Tobias Reichel als Video-Assistenten unterstützen. Stegemann hat in dieser Spielzeit je ein Heim-Unentschieden der beiden Teams geleitet. Die Bilanz der Baden unter ihm ist leicht positiv (5S-2U-3N), bei den Sachsen ist sie ausgeglichen (2S-3U-2N).
Für die Rückspiele hat der DFB zwei Schiedsrichter aus der UEFA Second Group ausgewählt. Das entscheidene Spiel um den letzten Bundesligaplatz zwischen Holstein Kiel und dem VfL Wolfsburg leitet der 34-jährige Berliner Daniel Siebert, der ebenfalls zum dritten Mal hintereinander in der Relegation angesetzt ist. Die Kieler hat er in dieser Saison beim Unentschieden in Nürnberg gepfiffen. Zuvor gab es mit einem Drittliga-Heimsieg 2014 nur ein weiteres Zusammentreffen mit dem nördlichsten Profiverein. Von Wolfsburg leitete Siebert in dieser Saison eine Niederlage gegen Hamburg und einen Pokalsieg in Nürnberg, insgesamt ist die Statistik leicht positiv (4S-2U-3N).
Siebert wird von Lasse Koslowski und Stefan Lupp, der den im Landespokalfinale eingesetzten Seidel im Gespann ersetzt, assistiert. Als Vierter Offizieller ist Sven Jablonski dabei, während Robert Hartmann und Thorben Siewer als Video-Assistenten agieren.
Für das Rückspiel zwischen Erzgebirge Aue und dem Karlsruher SC wurde Bastian Dankert ausgewählt, der am Samstag Video-Assistent im Pokalfinale ist. Der 37-Jährige hat bisher 6 Spiele der Auer geleitet, die dabei noch nie gewonnen haben (2U-4N), allerdings liegt das letzte Aufeinandertreffen bereits über zwei Jahre zurück. Karlsruhes Erfahrungen mit diesem Schiedsrichter liegen noch etwas länger zurück, im Jahr 2015 gab es die letzte solche Zweitliga-Partie, insgesamt ist die Bilanz mit 2S-1U-2N ausgeglichen.
Am Dienstag assistieren Dankert Rene Rohde und Markus Häcker, die seinem normalen Gespann angehören. Diese Funktion des Vierten Offiziellen hat in Aue Florian Heft. Als Video-Assistent revanchiert sich Felix Zwayer für das Pokalfinale und wird dabei von Robert Schröder unterstützt. Insgesamt sind bei diesem Spiel 4 Personen im Einsatz, die auch am Samstag zusammenarbeiten.
Die Wolfsburger hat er in dieser Saison bei zwei Auswärtsspielen in Bremen und Berlin gepfiffen, die Niedersachsen haben dabei einen Punkt geholt. Insgesamt ist ihre Bilanz unter Aytekin positiv (7S-6U-3N). Die Kieler hatten erst einmal mit Aytekin zu tun und zwar bei einer Regionalliga-Niederlage 2005.
Seine Assistenten werden Christian Dietz und Eduard Beitinger sein, die ihn regelmäßig begleiten. Als Vierter Offizieller ist Bundesliga-Schiedsrichter Benjamin Cortus dabei. Erster Video-Assistent in der Relegation wird Günter Perl sein, dem Florian Badstübner assistiert und damit für ein rein bayerisches Sextett sorgt.
Zudem wurde Sascha Stegemann aus Niederkassel bei Köln für das Hinspiel der 2.Liga-Relegation zwischen dem Karlsruher SC und Erzgebirge Aue berufen und leitet damit zum dritten Mal in Folge eines der Relegationsspiele. Ihm stehen Mike Pickel und Christian Gittelmann zur Seite. Martin Thomsen wird das Team als Vierter Offizieller begleiten, während es Frank Willenborg und Tobias Reichel als Video-Assistenten unterstützen. Stegemann hat in dieser Spielzeit je ein Heim-Unentschieden der beiden Teams geleitet. Die Bilanz der Baden unter ihm ist leicht positiv (5S-2U-3N), bei den Sachsen ist sie ausgeglichen (2S-3U-2N).
Für die Rückspiele hat der DFB zwei Schiedsrichter aus der UEFA Second Group ausgewählt. Das entscheidene Spiel um den letzten Bundesligaplatz zwischen Holstein Kiel und dem VfL Wolfsburg leitet der 34-jährige Berliner Daniel Siebert, der ebenfalls zum dritten Mal hintereinander in der Relegation angesetzt ist. Die Kieler hat er in dieser Saison beim Unentschieden in Nürnberg gepfiffen. Zuvor gab es mit einem Drittliga-Heimsieg 2014 nur ein weiteres Zusammentreffen mit dem nördlichsten Profiverein. Von Wolfsburg leitete Siebert in dieser Saison eine Niederlage gegen Hamburg und einen Pokalsieg in Nürnberg, insgesamt ist die Statistik leicht positiv (4S-2U-3N).
Siebert wird von Lasse Koslowski und Stefan Lupp, der den im Landespokalfinale eingesetzten Seidel im Gespann ersetzt, assistiert. Als Vierter Offizieller ist Sven Jablonski dabei, während Robert Hartmann und Thorben Siewer als Video-Assistenten agieren.
Für das Rückspiel zwischen Erzgebirge Aue und dem Karlsruher SC wurde Bastian Dankert ausgewählt, der am Samstag Video-Assistent im Pokalfinale ist. Der 37-Jährige hat bisher 6 Spiele der Auer geleitet, die dabei noch nie gewonnen haben (2U-4N), allerdings liegt das letzte Aufeinandertreffen bereits über zwei Jahre zurück. Karlsruhes Erfahrungen mit diesem Schiedsrichter liegen noch etwas länger zurück, im Jahr 2015 gab es die letzte solche Zweitliga-Partie, insgesamt ist die Bilanz mit 2S-1U-2N ausgeglichen.
Am Dienstag assistieren Dankert Rene Rohde und Markus Häcker, die seinem normalen Gespann angehören. Diese Funktion des Vierten Offiziellen hat in Aue Florian Heft. Als Video-Assistent revanchiert sich Felix Zwayer für das Pokalfinale und wird dabei von Robert Schröder unterstützt. Insgesamt sind bei diesem Spiel 4 Personen im Einsatz, die auch am Samstag zusammenarbeiten.
Die Spiele der Woche:
17.5., 20:30
VfL Wolfsburg - Holstein Kiel (Relegation BL)
Schiedsrichter: Deniz Aytekin
Assistenten: Christian Dietz, Eduard Beitinger
Vierter Offizieller: Benjamin Cortus
VfL Wolfsburg - Holstein Kiel (Relegation BL)
Schiedsrichter: Deniz Aytekin
Assistenten: Christian Dietz, Eduard Beitinger
Vierter Offizieller: Benjamin Cortus
Video-Assistenten: Günter Perl, Florian Badstübner
18.5., 18:15
Karlsruher SC - Erzgebirge Aue (Relegation 2.BL)
Schiedsrichter: Sascha Stegemann
Assistenten: Mike Pickel, Christian Gittelmann
Vierter Offizieller: Martin Thomsen
Assistenten: Mike Pickel, Christian Gittelmann
Vierter Offizieller: Martin Thomsen
Video-Assistenten: Frank Willenborg, Tobias Reichel
19.5., 20:00
Bayern München - Eintracht Frankfurt (DFB-Pokalfinale)
Schiedsrichter: Felix Zwayer
Assistenten: Thorsten Schiffner, Markus Häcker
Vierter Offizieller: Patrick Ittrich
Assistenten: Thorsten Schiffner, Markus Häcker
Vierter Offizieller: Patrick Ittrich
Video-Assistenten: Bastian Dankert, Rene Rohde
21.5., 20:30
Holstein Kiel - VfL Wolfsburg (Relegation BL)
Schiedsrichter: Daniel Siebert
Assistenten: Lasse Koslowski, Stefan Lupp
Vierter Offizieller: Sven Jablonski
Assistenten: Lasse Koslowski, Stefan Lupp
Vierter Offizieller: Sven Jablonski
Video-Assistenten: Robert Hartmann, Thorben Siewer
22.5., 18:15
Erzgebirge Aue - Karlsruher SC (Relegation 2.BL)
Schiedsrichter: Bastian Dankert
Assistenten: Rene Rohde, Markus Häcker
Vierter Offizieller: Florian Heft
Assistenten: Rene Rohde, Markus Häcker
Vierter Offizieller: Florian Heft
Video-Assistenten: Felix Zwayer, Robert Schröder
Junioren-Endspiele:
Pokal 1.FC Kaiserslautern U19 - SC Freiburg U19: Robert Schröder, Franz Bokop, Daniel Riehl
Meisterschaft Schalke 04 U19 - Hertha BSC U19: Frank Willenborg, Tim Skorczyk, Eric Müller
Aufstiegsspiele zur 3. Liga:
Pokal 1.FC Kaiserslautern U19 - SC Freiburg U19: Robert Schröder, Franz Bokop, Daniel Riehl
Meisterschaft Schalke 04 U19 - Hertha BSC U19: Frank Willenborg, Tim Skorczyk, Eric Müller
Aufstiegsspiele zur 3. Liga:
1.FC Saarbrücken - 1860 München: Guido Winkmann, Mark Borsch, Frederick Assmuth, Sven Waschitzki
Weiche Flensburg - Energie Cottbus: Robert Kampka, Benedikt Kempkes, Christian Gittelmann, Johann Pfeifer
KFC Uerdingen - Waldhof Mannheim: Robert Hartmann, Marco Achmüller, Thomas Stein, Florian Heft
1860 München - 1.FC Saarbrücken: Markus Schmidt, Thorben Siewer, Markus Sinn, Tobias Reichel
Energie Cottbus - Weiche Flensburg : Christian Dingert, Tobias Christ, Nicolas Winter, Alexander Sather
Waldhof Mannheim - KFC Uerdingen: Patrick Ittrich, Thomas Gorniak, Holger Henschel, Christian Dietz
1860 München - 1.FC Saarbrücken: Markus Schmidt, Thorben Siewer, Markus Sinn, Tobias Reichel
Energie Cottbus - Weiche Flensburg : Christian Dingert, Tobias Christ, Nicolas Winter, Alexander Sather
Waldhof Mannheim - KFC Uerdingen: Patrick Ittrich, Thomas Gorniak, Holger Henschel, Christian Dietz
Landespokalfinals:
Baden: Mario Hildenbrand (RL)
Bayern: Wolfgang Haslberger (3L)
Berlin: Stefan Paffrath (VL)
Brandenburg: Jan Seidel (OL, Ex-3L)
Bremen: Maximilian Mierzwa (OL)
Hamburg: Norbert Grudzinski (Ex-2L)
Hessen: Boris Reisert (OL, Ex-RL)
Mecklenburg-Vorpommern: Christian Allwardt (RL)
Mittelrhein: Niklas Dardenne (RL)
Niederrhein: Markus Wollenweber (3L)
Niedersachsen: Lars Heitmann (RL)
Rheinland: Benedikt Kempkes (2L)
Saarland: Thorsten Braun (RL)
Sachsen: Marek Nixdorf (OL)
Sachsen-Anhalt: Tim Kohnert (OL)
Schleswig-Holstein: Henning Deeg (OL)
Südbaden: Luigi Satriano (OL)
Südwest: Patrick Kessel (RL)
Thüringen: Steven Greif (RL)
Westfalen: Bastian Börner (3L)
Württemberg: Philipp Lehmann (RL)
Baden: Mario Hildenbrand (RL)
Bayern: Wolfgang Haslberger (3L)
Berlin: Stefan Paffrath (VL)
Brandenburg: Jan Seidel (OL, Ex-3L)
Bremen: Maximilian Mierzwa (OL)
Hamburg: Norbert Grudzinski (Ex-2L)
Hessen: Boris Reisert (OL, Ex-RL)
Mecklenburg-Vorpommern: Christian Allwardt (RL)
Mittelrhein: Niklas Dardenne (RL)
Niederrhein: Markus Wollenweber (3L)
Niedersachsen: Lars Heitmann (RL)
Rheinland: Benedikt Kempkes (2L)
Saarland: Thorsten Braun (RL)
Sachsen: Marek Nixdorf (OL)
Sachsen-Anhalt: Tim Kohnert (OL)
Schleswig-Holstein: Henning Deeg (OL)
Südbaden: Luigi Satriano (OL)
Südwest: Patrick Kessel (RL)
Thüringen: Steven Greif (RL)
Westfalen: Bastian Börner (3L)
Württemberg: Philipp Lehmann (RL)
Danke für die schöne Übersicht über den Finaltag der Amateure
AntwortenLöschenEs ist mal wieder klar, dass es nur Sachsen-Anhalt nicht hinbekommt den Schiedsrichter zu benennen! Da sieht man, welchen Wert der Schiedsrichter für den Verband hat!
AntwortenLöschenBis gestern war auch im LV Niederrhein kein SR zu sehen, also ganz entspannt
LöschenRelegation 2.Liga Hinspiel
AntwortenLöschenKarlsruhe - Aue: Stegemann - Pickel, Gittelmann - Thomsen - Willenborg - Reichel
Ich würde ja wirklich mal gerne wissen, warum Stegemann so ein hohes Standing hat beim DFB. Gerade vor dem Hintergrund, dass er die Relegation vor einem Jahr schon verbockt hat, ist das doch eine schwer nachvollziehbare Ansetzung. Es ist auch nur schwer vorstellbar, dass er zum Jahreswechsel nicht auf die FIFA-Liste kommt, unabhängig von seinen Leistungen.
LöschenEs gibt halt Spiele, wo Schiedsrichter keinen guten Tag erwischt haben. Allerdings hat Stegemann eine souveräne Saison gepfiffen. Mich wundert diese Absetzung nicht.
LöschenMich würde eher mal interessieren was Ihr alle gegen Stegemann habt. Meiner Meinung nach bringt er nahezu jedes Spiel souverän über die Bühne und hat eine sehr ordentlich Saison gepfiffen. Natürlich hatte er auch mal einen Hänger, aber den hatte selbst Brych. Ich denke wenn Stegemann etwas an seiner Körpersprache arbeitet hat er das Zeug ein Großer zu werden und ich finde es völlig richtig, dass er vom dfb geschätzt wird.
AntwortenLöschen??? Wo haben hier "alle" was gegen Stegemann? Ich verstehe die Frage nicht, zumindest wenn sie unter dem "Sippenhaft-besetzten" "Ihr alle" gestellt wird.
LöschenEine sehr ordentliche Saison? Allenfalls eine maximal durchschnittliche. Wegen seiner Elfmeterentscheidung bei Selkes Schwalbe (trotz Videoreview) (sowie kein Elfmeter bei Klammern gegen Jovic und Nicht-Freistoß beim Foul an Fabian vor Berlins letztem Tor) spielt Frankfurt nicht international.
LöschenSiebert, Dankert, Hartmann, Ittrich, Willenborg, Schmidt hätte ich allesamt für qualifizierter gehalten.
Also machst du ein Saisonfazit an genau drei Fehlentscheidungen fest? Chapeau
LöschenIch sehe das schon recht nüchtern und habe auch nichts gegen Stegemann. Allerdings denke ich, dass andere Schiedsrichter, die mit ihm um den nächsten freien Fifa-Platz konkurrieren, einfach besser sind. Dazu zähle ich persönlich z.B. auch Cortus. Stegemann hat mir einfach zu viele dicke Patzer drin. Ich habe ihn in Duisburg geshen, wo er einen glasklaren Elfer übersehen hat. Natürlich macht jeder Schiri Fehler, aber nicht jeder hat so viele dicke Patzer wie er. Deshalb verstehe ich die bevorzugte Behandlung auch nicht.
LöschenWollte mit meiner Antwort auf den inhaltlich wenig differenzierten Post eines "Anonym" tatsächlich Reaktionen provozieren:
LöschenZum Thema: ich beobachte Stegemann als einen der Spielmanager-Typen à la Fandel als Aktiver, dabei allerdings zu fehleranfällig in eindeutigen Situationen. Axel Heiderhoff erwähnt unten das Zweitligaspiel Aue - Heidenheim - ja, das sind abseits jeder Diskussion zwei ausgebliebene Strafstösse. Hier wird oftmals das Relegationsspiel Wolfsburg - Braunschweig erwähnt - nein, der spielentscheidende Elfer ist recht deutlich keiner.
Und dennoch - der SR behält in den Spielen recht deutlich die Oberhand über Spielablauf und Leitung, führt das Spiel sicher, kann Entscheidungen durchsetzen, wie richtig oder falsch sie auch sein mögen.
Stegemann ist ein Spielmanager-Typ in stark ausgeprägter Sorte.
Einer, der Fähigkeiten einbringt, die faktisch gesehen (Videobeweis!) immer weniger gebraucht werden und dabei mit einer hohen Fehlerquote in überprüften Entscheidungen auffiel.
Fazit: ich habe nichts gegen Stegemann, obiges ist mein Beobachtungsbericht zu Stegemanns Spielleitungen.
@Lenny: Ich mache ein Saisonfazit nicht daran fest, aber ebenso wie bei Aue-Heidenheim hat er einfach Spiele mit einem Haufen Böcken und dann wieder welche, wo alles passt. Ich finde das zu volatil und von Körpersprache und Charisma alle von mir erwähnten SR (sowie den wohl zuletzt verletzten Brand) für stärker und somit auch besser für ein solch brisantes Spiel.
LöschenWenn wir Stegemanns Leistung betrachten, erinnere ich an seine ziemlich desaströse Leistung im Spiel Aue - Heidenheim. Hier über sah er auf beiden Seiten je ein klares Handspiel und jeweils eine Tätlichkeit.
AntwortenLöschenGenau deswegen und auch wegen des klaren Fehlers letztes Jahr in Wolfsburg finde ich die Ansetzung falsch. Meiner Meinung nach hätten es Schmidt, Hartmann, Winkmann, Kampka oder sogar Cortus mehr verdient.
LöschenAber es ist ja bekannt das bei der SR-Kommission einige SR besonders bevorzugt werden, dazu gehören vor allem Zwayer, Stieler und eben Stegemann.
Besondere Spiele an besondere Schiedsrichter ! Dies ist St. (aufgrund seines nur mäßigen Saisonverlaufs) nicht.
AntwortenLöschenBei Stegemann geht es mir persönlich nicht um einzelne Entscheidungen. Es fehlt einfach an Ausstrahlung und natürlicher Persönlichkeit. Die wird er auch nicht bekommen. Die hat aber zum Beispiel Brand. Stegemann ist der Typ Schiedsrichter der einen Spieler antrainiert anlächelt und der Spieler 2 Sekunden später das Gesicht verzieht. Er wird kein Großer und wird von der Kommission völlig überbewertet.
AntwortenLöschenDem letzten Satz stimme ich ohne jegliche Ergänzung einfach nur zu. Besser fasst man das, was ich im Beitrag oben sagen will, nicht zusammen.
LöschenMit einem Wort!!! SOUVERÄN
AntwortenLöschenAuch kein Elfer für mich in der 90.! Zu wenig... hier ist weiterspielen die bessere Lösung
Um den vermeintlichen Elfer am Ende keine Diskussion - das ist einfach keiner. Ganz stark, wie Aytekin da am Ende die Forderung nach einer Videóüberprüfung durch den gestikulierenden Kieler Trainer beiseite wischt, im Sinne von: das ist mir auch ohne Videosichtung ausreichend eindeutig.
LöschenDas war der passende Schlusspunkt auf eine insgesamt ganz starke Saison des SR Aytekin, sollte schwer sein, an einer "SR-des-Jahres"-Auszeichung für ihn vorbeizukommen.
Aytekin diese Saison für mich der beste unter erstaunlich vielen sehr guten SR auf nationaler Ebene.
Auch in der letzten Saison war Aytekin schon bockstark. Ich habe ihn einmal live gesehen, Ende Januar 2017 bei Leverkusen gegen Gladbach. Absolut beeindruckend mit welcher Souveränität er sein Spiele über die Bühne bringt. Der einzige Ausrutscher bleibt Barcelona-Paris, wo ich ihn allerdings bei weitem nicht so kritisch gesehen habe wie die Mehrzahl. Insgesamt momentan einer der besten die wir in Deutschland haben. Bravo!
LöschenIn der Tat. Inzwischen ist Aytekin auch von sämtlichen Fans sehr hoch angesehen. Das hängt aber auch mit seiner Zweikampfbeurteilung zusammen, denke ich. Er pfeift nicht bei jedem spektakulären Hinfaller von Augustin, Fabian oder Robben gleich Freistoß. Und das schätzen die Fans neben seiner ausstrahlenden Ruhe sicherlich auch.
LöschenGanz stark von Aytekin. Hat das Spiel so mühelos wie ein Freundschaftsspiel gepfiffen. Klasse!
AntwortenLöschenRelegations-Rückspiele
AntwortenLöschenKiel - Wolfsburg: Siebert - Koslowski, Lupp - Jablonski - Hartmann - Siewer
Aue - Karlsruhe: Dankert - Rohde, Häcker - Heft - Zwayer - Schröder
Etwas überraschend, dass Drees und Stark gar nicht eingesetzt werden.
AntwortenLöschenIch wollte nur mal sagen Deutschland hat nicht wie andere Ländern ein Schiedsrichter Problem.Ich finde es gibt in dieser Sasion nur ein Beigeschmack das ist die Sperre von Stieler. Eins verstehe ich nicht in Deutschland wierd er Gesperrt Stieler darf aber ein WM Freundschaftspiel im Juni leiten
AntwortenLöschenStieler wurde nicht offiziell gesperrt, er wurde nur nicht mehr angesetzt. Siehe dazu meine vorangegangenen Post zu Stieler.
AntwortenLöschenMir fehlen da leider die ausreichenden Kenntnisse der sportgerichtlichen Verfahrensordnung.
LöschenStieler wurde wohl definitiv noch sportgerichtlich gesperrt. Vielmehr hat der SR-Ausschuss des DFB im Sinne einer Disziplinarmaßnahme beschlossen, Stieler für den Rest dieser Saison in seinem "Hoheitsbereich" nationale Spiele nicht mehr anzusetzen (von diesem sind FIFA / UEFA ja nicht berührt).
Ich kann nicht sicher sagen, welchen Status (Partei / Zeuge?) Stieler in der sportgerichtlichen Verhandlung um den Petersen-Feldverweis hatte - an diesen Status wäre dann vermutlich auch die Möglichkeit bzw. Nicht-Möglichkeit einer Aussage-Verweigerung bzw. der Umfang eines mögl. Aussageverweigerungsrechts geknüpft.
Aus Sicht der Sportrichter scheint es ausreichend gewesen zu sein, Stieler zur "Maßregelung" an die zuständigen Disziplinarvorgesetzten im eigenen Bereich zu überstellen - in dem Sinne etwa eine Einstellung bzw. Nicht-Eröffnung eines Verfahrens unter Auflagen.
Die Sportjuristen selber haben wohl keine weitere Ermittlungspflicht erkannt, ich bin mir sicher, dieser wären sie sonst nachgekommen.
Demnach handelt es sich - wie A. H. hier sagt - bzgl. Stieler nicht um eine (sportgerichtlich verhängte) Sperre, sondern lediglich um eine Disziplinarmaßnahme durch die SR-Führung, die Stieler offenbar angenommen hat (er könnte dagegen vermutlich auch Rechtsmittel einlegen vor dem DFB-Gericht, tut das aber nicht).
Was über Stieler jetzt länger "schweben" dürfte, ist eine "Bewährungsfrist". Ein nur annähernd ähnlicher Vorfall in den kommenden Jahren dürfte schon allein wg. öffentlichen Drucks sowohl DFB-Justiz als auch SR-Führung zu einer formalen Aufarbeitung der Sache quasi zwingen.
* Satz 2: "definitiv nicht..." statt "definitiv noch..."
Löschen@Hannes. Doch noch mal eine Anmerkung von mir zur Causa Stieler: Für mich stellt sich eine entscheidende Frage: Wenn man das ganze offenbar "intern" lösen wollte, um Stielers rasante Karriere nicht zu gefährden, warum kommuniziert man das Ganze nach außen ? Hatte man ihn einfach nicht mehr angesetzt, ohne eine Information, hätten wir hier wohl alle gedacht, er wäre verletzt. So bleiben Vermutungen, Verdächtigungen und, das dürfte gewollt sein, Abhängigkeiten. Nicht zuletzt in Bezug auf die von Dir angesprochene "Bewährungsfrist".
Löschen@ Axel: den Vorfall um den Petersen-Platzverweis hat halt doch jeder Bundesligainteressierte mitbekommen.
LöschenIch denke mal, ein gänzlich kommentarloses Nicht-mehr-auftauchen von Stieler im Anschluss an den ja auch von BILD und Co. begleiteten Verhandlungstermin des Petersen-Platzverweises wäre nicht so einfach mit einer Verletzungs-Vermutung aus der Welt gewesen.
Da hätte ein Stillschweigen von Seiten des SR-Ausschusses eher für noch mehr Spekulationen im medialen Raum gesorgt.
Immerhin hat man ja eines erreicht: fast jedes Medienorgan hat die Maßnahme der SR-Kommission als "Sperre" verkauft. Man hat einer breiten Öffentlichkeit damit also eine sportjuristische Entscheidung suggeriert in der Sache um den SR, obwohl in Wirklichkeit noch nicht mal eine zur Entscheidung stand.
90 % der Berichtwahrnehmer haben doch vermutlich gar nicht begriffen, dass es sich um eine Art Disziplinarmaßnahme und nicht um eine sportjuristische Aufarbeitung und Ahndung handelt.
Wenn man das erreichen wollte, war's ganz geschickt gemacht.
P.S. nur noch ergänzt ein Gedanke "um die Ecke" zu der Sache: Sportrichter H. E. Lorenz äußert im Zuge der Aufarbeitung des Spiels "Darmstadt-Aue" sinngemäß, die Sportgerichtsbarkeit als II. Instanz zu sehen und setzt damit den Schiedsrichter auf dem Platz in die Rolle des erstinstanzlichen Richters im sportjuristischen Gefüge. Die Sichtweise teile ich angesichts der Umsetzungsgepflogenheiten gern.
LöschenGerade deswegen habe ich allerdings so große Schwierigkeiten, das Verhalten von Stieler in der Petersen-Sache zu akzeptieren.
Lorenz stellt hier über den Umkehrschluss klar, der SR besetze ein Richteramt im Instanzenzug (und eben nicht das eines Ordnungshüters vor den Instanzen). Den Ansprüchen an die Aussagen eines solchen Amtes wurde Stielers Verhalten in der Sache nicht gerecht.
Letzter Satz: nicht "Aussagen", sondern "Aufgaben".
Löschen@Hannes: Weils so schön ist: In der
Löschen"Strafsache™ Petersen muss der " Angeklagte," freigesprochen werden, da "Einzelrichter" Stieler sein Urteil aus erster Instanz, in dee "Berufungsverhandlung" vor dem"OLG" Frankfurt(unter Vorsitz von Richter Lorenz) nicht mehr ausreichend begründen kann oder will.
@ Axel: und noch weiter: dieses Verhalten des Einzelrichters wird dann aber nicht durch Disziplinarorgane des Justizgefüges überprüft, sondern an die "behördlichen" Disziplinarorgane zur Überprüfung verfügt - und da gebe ich dann Deinem Beitrag von damals völlig recht - spätestens ab da mutet das irgendwie kurios an.
LöschenUnd noch ein allerletztes Mal, weils so schön ist: eigentlich ist das Ganze in Folge der Vorausführungen nicht weit weg von "Einzelrichter I. Instanz stellt Befangenheitsantrag gegen sich selbst".
Löschen@Axel Der Anfang deiner Ausführungen ist gut, am Ende mit dem SR auf dem Platz als erstinstanzlichem Richter ist das so eine Sache. Wenn dem so wäre, dann dürften sie ihn nicht disziplinieren, denn er sollte ja unabhängig sein. Ist er aber nicht, wie man gesehen hat. Es wäre mir z.B. nicht bekannt, dass ein Amtsrichter gesperrt, diszipliniert oder was auch immer wird, wenn die Berufungsinstanz anders entscheidet. Sie entscheidet dann eben anders, da gibt es keinen "Tatsachenentscheid".
LöschenDaran sieht man, dass die Verbandler sich das immer schhön so hinbiegen, wie es grad passt.
Bis zu einem gewissen Grad dürfen sie das, genauer, durften, denn wir haben in Deutschland in Art. 9 GG die Vereinigungsfreiheit, daraus folgt eine gewisse Verbandsautonomie. Da hat man aber eher an den Karnevalsverein gedacht, für den es 100 Alternativen gibt. Das Problem bei Fußball ist, dass er inzwischen ein ziemlich großes Geschäft geworden ist, aufgrund des DOSB Einplatzprinzips sich der DFB eine marktbeherrschende Stellung erarbeitet hat und Rechte Dritter betroffen sind. Und sei es auch nur die Berufsfreiheit des Schiedsrichters, aber auch Spielers oder Trainers (Art. 12 GG).
LöschenUnd bei einer marktbeherrschenden Stellung greift das Kartellrecht, so blöd das auch klingt, und das tut es in dem Fall wirklich, Stress im Sport landet häufig vor dem Kartellsenat.
LöschenUnd damit ist die Stellung eines SR sicher vieles, aber nicht die eines Richters, auch wenn er Schiedsrichter heißt, genau so wenig, wie ein Sportgericht ein Gericht ist. Es ist schlicht eine Organisationseinheit eines sozialmächtigen Verbands.
LöschenWenn man die Diss von Malte Dittrich liest, sagt er, dass der SR selbstständig ist, gewöhnlich nebenberuflich, und eine Geschäftsbesorgung übernimmt, somit liegt im Sinne des BGB ein Dienstvertrag vor.
LöschenDer Dienst ist die Spielleitung, das hat aber wenig mit Richter in erster Instanz zu tun. Und da Kartellrecht greift, kann der DFB auch nicht willkürlich unliebsame Refs. (Gräfe ... ) ausschließen und so disziplinieren.
Wenn es natürlich gute Gründe gibt, den Auftrag zur Spielleitung anderen zu geben (Qualifikation, schlechte Spielleitung in der Vergangenheit), dann sieht das anders aus. Aber Nasenlänge ist nicht.
Natürlich war das ganze nicht wirklich ernst gemeint,tatsächlich gilt die Rechts- und Verfahrensordnung des DFB (Verbandsautonomie). Allerdings sind beim DFB im Sportgericht Berufsjuristen am Werk. So ist der Sportrichter Lorenz im Zivilberuf Strafrichter und Vorsitzender einer Strafkammer am LG Mainz. Daher meine kleine Parallele zum Strafrecht.
Löschen@ Anonym: danke für die Ausführungen dazu.
LöschenLetztendlich war die ganze Abhandlung zuvor eher im humorigen Sinne.
Die Fälle "Petersen / Stieler" und Spielaufarbeitung Darmstadt-Aue lagen halt zeitlich recht eng zusammen, und in zweiterer Sache wurde Lorenz von einigen Medien zitiert:
"Wir würden ihnen gerne helfen, können aber nicht", erklärte Verhandlungsleiter Hans E. Lorenz. "Wenn wir heute anders entschieden hätten, würde der DFB von der FIFA bestraft. Die Richter des Fußballs sind die Schiedsrichter. Wir sind Richter in zweiter Instanz."
Quelle (z. B.):
http://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/startseite/724112/artikel_koennen-ihnen-nicht-helfen_dfb-weist-zweiten-aue-einspruch-ab.html
Daher habe ich mir augenzwinkernd erlaubt, diese Wiedergabe im Umkehrschluss auf die Sache "Petersen / Stieler" anzuwenden und darauf geschlossen, Stieler käme dann ja ein Platz im Instanzenzug in der Sache zu. Axel Heiderhoff greift das ebenso augenzwinkernd auf.
Anspruch auf analytischen Tiefgang zu der Sache hat wohl keiner unserer Beiträge.
Tipps 3.Liga-Relegation
AntwortenLöschenFlensburg – Cottbus: Kempter – Schütz, Gasteier – Rafalski
Cottbus – Flensburg: Hartmann – Leicher, Schüller - Thomsen
Uerdingen – Mannheim: Badstübner – Bacher, Pflaum – Wessel
Mannheim – Uerdingen: Willenborg – Henschel, Huber - Rohde
Saarbrücken – München: Heft – Schult, Bramlage - Hüwe
München – Saarbrücken: Osmers – Gorniak, Riehl - Siewer
Flensburg – Cottbus: Ittrich - Grudzinski, Thielert
AntwortenLöschenCottbus – Flensburg: Sather - Lossius, Zielsdorf
Uerdingen – Mannheim: Siewer - Bläser, Maibaum
Mannheim – Uerdingen: Reichel - Kessel, Klein
Saarbrücken – München: Winkmann - Bandurski, Blos
München – Saarbrücken: Schmidt - Neitzel-Petersen, Endriß
Meine Tipps:
AntwortenLöschenFlensburg – Cottbus: Aarnink, E.Müller, Steffens, Bramlage
Cottbus – Flensburg: Schlager, Fritsch, Weickenmeier, Unger
Uerdingen – Mannheim: Alt, Rafalski, Winter, Jolk
Mannheim – Uerdingen: Jöllenbeck, Zorn, Osmanagic, Kessel
Saarbrücken – München: Steinhaus, Riehl, Paltchikov, Schütz
München – Saarbrücken: Gräfe, Kleve, Sinn, Kempter
Meine Tipps
LöschenFlensburg – Cottbus: Schlager – Fritsch, Weickenmeier - Jolk
Cottbus – Flensburg: Dingert – Christ, Gittelmann - Dietz
Uerdingen – Mannheim: Sather – Lossius, Zielsdorf – Ostheimer
Mannheim – Uerdingen: Steinhaus – Unger, Stein – Koslowski
Saarbrücken – München: Aarnink – E. Müller, Steffens – Paltchikov
München – Saarbrücken: Winkmann – Bandurski, Pelgrim - Schröder
Stegemann total inkonsequent in der Bewertung von Zweikämpfen! Zweimal Gelb, alle gegen Aue. Während der KSC nach zwei rücksichtslosen Treffern ohne Karte Karte davonkam.
AntwortenLöschenDie Konsequenz und klare Linie fehlt mir bei Stegemann wie schön öfters bei ihm.
LöschenSehe ich genauso, vor allem das harte Foul auf den Knöchel von Thiede gegen Bertram zwei Minuten nach der ersten gelben Karte war eigentlich ein „Geschenk“. Stichwort Kartenausgleich.
LöschenDrees scheint Willenborg zu unterstützen.
LöschenIch hab seit Minute 40 das Spiel gesehen, wirklich negativ ist er mir da nicht aufgefallen
LöschenDas Spiel war schlechter als die Schiedsrichterleistung, die aber auch nicht so toll war.
LöschenLandespokal-Finale Sachsen-Anhalt
AntwortenLöschenStendal - Magdeburg: Kohnert - Schweinefuß, Thrun
SPIEGEL v. 19.05.18, Seite 100.
AntwortenLöschenDa konnte der mündige Interessent in den letzten Wochen die sichere Gewissheit erlangen, alle Beteiligten hätten sich ein klein wenig gesammelt und dann zusammengerauft. Mitnichten - das Thema ist scheinbar neu entbrannt und nimmt jetzt so richtig Fahrt auf.
Wäre nett wenn wir erfahren, worauf das Bezug nimmt ;)
LöschenIn diesem Artikel wird über ein DFB Gutachten zum Schiedsrichter Streit berichtet. In diesem Gutachten soll im Januar empfohlen worden, Manuel Grafe sofort nicht mehr als DFB Schiedsrichter einzusetzen. Allerdings erhebt das Gutachten auch schwere Vorwürfe gegen Krug und Fandel. So soll Fandel auf einen Schiedsrichter so immensen Druck ausgeübt haben, wörtlich wird von einem "zweiten Fall Rafati" die Rede. Nun wehrt sich Gräfes Anwalt gegen die Vorwürfe. Der Versuch durch dieses Gutachten Frieden zu stiften wird als "katastrophal gescheitert" gewertet.
LöschenDanke für die Zusammenfassung:) ich bleib dabei, Gräfe zu suspendieren wäre ein vollkommen falsches Signal: "Nur wer die Klappe hält, kommt hoch"
LöschenSo abwegig scheinen die Anschuldigungen Gräfes ja nicht zu sein
http://www.spiegel.de/sport/fussball/bundesliga-manuel-graefe-greift-schiedsrichter-gutachter-an-a-1208498.html
LöschenZwayer bisher mit sehr strenger Linie was gelbe Karten angeht.. die Karten wegen ellenbogeneinsatz waren alle eher uberzogen... Außerdem drei Minuten Nachspielzeit aus dem Nichts...? Sonst gut
AntwortenLöschenZwayer hat mir in der ersten Halbzeit nicht gefallen. Ich finde, dass er keine klare Linie hat. Bei den Frankfurtern zieht er sofort Gelb und bei den Bayern nicht.
AntwortenLöschenNaja Lewandowski...?
LöschenWieso? Er bewertete sowohl die Armvergehen von Lewandowski und Hasebe mit Gelb.
LöschenAlso ich fand, keine der Gelben Karten wirklich zwingend. Hoffentlich geht er mit allen Spielern vom Platz.
AntwortenLöschen3 Minuten für nichts? Angemessen würde ich sagen. Frankfurt seit der Führung offensichtlich auf Zeitschinden bedacht.
AntwortenLöschenWie kann Zwayer nach Ansicht der Bilder auf Eckstoß entscheiden? Klarer Treffer am Fuß und klarer Strafstoß!
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AntwortenLöschenSorry Axel, ich bin auch klar für Frankfurt, aber das ist ein klarer Elfer
LöschenAlso das ist ein Hammer! Klare Fehlentscheidung. Ganz klar gegen Bayern gepfiffen!
AntwortenLöschenKlarer und eindeutiger Strafstoß für Bayern! Obwohl ich überhaupt kein Bayern-Fan bin verstehe ich die Entscheidung nach Videobeweis überhaupt nicht!
AntwortenLöschenSorry, da ist der Gaul mit mir durchgegangen. War doch Elfer.
AntwortenLöschenVideobeweis beim Tor war richtig, weil kein absichtliches Handspiel.
AntwortenLöschenVideobeweis beim Elfmeter vollkommen falsch entschieden.
Bei der ersten Szene war der Videobeweis eben nicht richtig bzw. total unnötig von Dankert. Wo soll da ein klarer Fehler gewesen sein?
LöschenDas beim Tor ist wohl eher kein strafbares Handspiel, aber die Szene vor dem 2-1 für Frankfurt ist ein absolut klarer Elfmeter. Wie man den nicht geben kann, ist absolut lächerlich!
AntwortenLöschenIch war die ganze Zeit für den Videobeweis, aber jetzt muss ich sagen, wenn man das so beurteilen kann, trotz Video, dann sollte man den abschaffen. Dann ist es wenigstens eine Tatsachenentscheidung. Aber jetzt könnte man schon fast Vorsatz unterstellen.
Ich finde auch, dass es ein klarer Strafstoß ist. Der Eintracht Spieler trifft nur den Fuß des Bayern Spielers. MMn ist die Entscheidung nach dem Videobeweis falsch.
AntwortenLöschenTrotzdem hat Felix Zwayer das Spiel gut über die Bühne gebracht. Ich habe die frühen gelben Karte als ruhestiftend empfunden.
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AntwortenLöschenIch erinnere mich auch an ein Bundesligaspiel wo Zwayer einen klaren Elfer nach Video-Rewiew nicht gegeben hat. Absolut unrümlicher Höhepunkt der ersten Videobeweis-Saison.
AntwortenLöschenDu meinst Köln-M‘gladbach?
LöschenWahnsinn, was für eine eine krasse Fehlentscheidung.
AntwortenLöschenWill nicht zynisch sein, aber auf die dazu folgende "ich erklär's mal..."-Folge auf der DFB Homepage bin ich total gespannt.
LöschenBisher raffe ich nicht mal im Ansatz, wie man mit Videobild hier nicht zu einer Strafstoss-Entscheidung kommen kann.
Ittrichs Gesichtsausdruck nach zu urteilen , weiss oder ahnt er das es eine Fehlentscheidung war.
AntwortenLöschenGenau so empfinde ich das auch!
LöschenFür mich kein Elfmeter. Nach dem Bl-Spiel Köln - Gladbach wurde ein Elfer nicht gepfiffen weil der Schütze noch zum Abschluss kam. Auch hier kam Bayern zum Abschluss und dementsprechend kein Elfmeter.
AntwortenLöschenDa hätte ich doch gerne mal den entsprechenden Paragraphen in den Fußballregeln der das so vorsieht!
LöschenBei Köln - Gladbach war der Schuss schon abgegeben,kein Elfer. Heute war der Schuss nicht abgegeben -> klarer Elfer
LöschenHabs mir nochmal angeschaut und muss zugeben, je öfter ich es mir anschaue desto mehr denke auch ich das es ein Elfmeter war
LöschenIch habe persönlich immer gedacht dass der Videobeweis Klarheit bringen würde. Aber wenn es so läuft wie in dieser Saison dann bringt es wirklich nichts. Abseitstore haben gezählt oder es wurde bei Millimetern eingeschritten. Und wenn bei einer solchen Situation wie bei Martinez zwei Fifa Schiedsrichter nicht auf eine Linie kommen können dann macht es keinen Sinn.
AntwortenLöschenWenn zwei FIFA-Schiedsrichter, die im Sommer zur WM fahren und dort hinsichtlich des Videoschiedsrichters zu den erfahrenen Leuten gehören, solch eine katastrophale Leistung in dieser Szene abliefern, dann kann man für Russland Angst bekommen. Zudem die Frage: Wo war eigentlich Fröhlich bzw. der zuständige Supervisor?
AntwortenLöschenWenn FZ nicht in der Lage ist Videoszenen zu beurteilen soll er bitte im Sommer daheim bleiben...wäre für alle besser...
AntwortenLöschenMit ein paar Stunden Abstand; Eine Regel technische Erklärung für Zwayers Entscheidung kann ich nicht finden, nur eine psychologische. Er wollte einfach nicht die Sensation verhindern, durch eine Entscheidung, die er selbst anscheinend real nicht gesehen hatte. Machen wir uns nichts vor, hätte es Elfmeter gegeben, wären die Bayern jetzt Pokalsieger. Nach dem EC Halbfinale sagte Buffon, über den Elfmeter für Real: Die Gerechtigkeit hätte keinen Elfmeter gegeben, in Berlin hat Zwayer Gerechtigkeit gespielt. Soviel zum Thema: Der Videobeweis macht den Fußball gerechter.
AntwortenLöschenZwayers Begründungen klingen für mich plausibel – auch wenn ich wohl einer der wenigen war, die direkt gesagt haben, dass es kein Elfmeter war.
LöschenNach meiner Information steigt Schröder in die Bundesliga auf.
AntwortenLöschenDas wäre eine erwartbare und nachvollziehbare Entscheidung.
LöschenNur ein Aufsteiger? Gibt es auch Absteiger ?
Löschen2 Aufsteiger in Liga 1 und 2 in Liga 2
LöschenDann - ohne genaueres zu wissen - würde ich den Namen Daniel Schlager mit ins Rennen werfen. Soweit es mir bekannt ist, ist Schlager intern durchaus geschätzt.
LöschenFür die Aufstiege in die 2.BL muss dementsprechend die regionale Komponente berücksichtigt werden. Zudem wird sicherlich eine Rolle spielen, inwiefern die Kandidaten als Assistenten in der 1.BL die Aufsteiger in die BL in den jeweiligen Teams ersetzen können.
Tipps
Aufsteiger BL: Schlager, Schröder
Aufsteiger 2.BL: Fritsch, Schult
evtl. zusätzlich als SRA in der BL: Ostheimer/Steffens
Für mich hat VA Dankert eingegriffen, wenn es gefordert wurde, und somit von ihn alles Richtig gemacht.
AntwortenLöschena/ vorm 2:1 für Frankfurt kein Handspiel, richtige Entscheidung von Zwayer
b/ bei der Strafstossentscheidung in der Nachspielzeit. Warum dann Zwayer keinen Strafstoss gab, bleibt sein Geheimniss und ist nicht dem VA anzulasten.
Eine mögliche Rechtfertigung gegen den Strafstoß könnte sein, dass Wagner direkt anschließend ungehindert zum Abschluss gekommen ist, und deshalb eine Vorteils-Situation vorgelegen haben könnte.
AntwortenLöschenIst aber nur eine Idee, ich meine nicht, dass das korrekt gewesen wäre und hatte auch nicht den Eindruck, dass Zwayer wirklich deshalb so entschieden hat (hätte er sonst kommuniziert).
Ja hatte ich auch schon einmal überlegt, aber er wäre ja ansonsten gar nicht erst in die Review-Area gegangen, wenn er so entschieden hätte.
LöschenHätte er dort nicht theoretisch überprüfen können, ob eine Vorteil-Situation vorlag...
LöschenAber wie gesagt, ich glaube auch nicht, dass es so war.
Hallo Philipp, schreib mir mal bitte eine Mail: azza7@gmx.de
LöschenDas könnte die offizielle Antwort sein. Laut Kicker hat Zwayer aber aus Köln nur eine Perspektive bekommen, in veränderter Geschwindigkeit, so dass er vielleicht schlichtweg einen klaren und offensichtlichen Fehler nicht feststellen konnte. Da müsste man dann für die nächste Saison die Technik überprüfen.
LöschenIG Schiedsrichter sieht das genau wie Zwayer... kein klarer Elfer! Somit ist die Sache perfekt erklärt 😂😂😂
LöschenIch brech ab bei soviel Ahnungslosigkeit
Komisch, irgendwie kommt mir die Erklärung von IG Schiedsrichter sehr bekannt vor.
LöschenIst das eigentlich der Rainer Kuhn, mit vier Bundesligapartien in den Neunzigern ?
Löschenhttp://ig-schiedsrichter.de/2018/05/eine-entscheidung-der-gerechtigkeit/
AntwortenLöschenIG Schiedsrichter stimmt Dankerts Eingriffen zu.
Übrigens, zufälligerweise: Nahezu genau so wie Hans oben
Zufälle gibt es immer wieder
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LöschenWarum wurde mein Kommentar gelöscht?
LöschenWas sagt ihr zu Zwayers Interview mit dem Kicker?
AntwortenLöschenNun ja, das Statement von Lutz Fröhlich sagt eigentlich alles. Zwayers Meinung ist in der Öffentlichkeit (und auch für mich) nicht nachvollziehbar.
AntwortenLöschenSo ist es. Sich nach zwei Tagen hinzustellen und zu vertreten dass man es genauso machen würde ist schon ziemlich armselig. Da haben schon viele Schiedsrichter vor ihm mehr Grösse gezeigt.
AntwortenLöschenNa ja, man kann es aber auch Mut nennen, er knickt nicht ein. Aber im Grunde sagt er doch, wenn ich es nicht selber sehe, gibts auch keinen Elfer. Das ist eben genau das Problem, der Schiedsrichter hieß Zwayer und nicht Dankert. Und im Gegensatz zu Dankert, gab Zwayer keinen Elfmeter.
AntwortenLöschenZwayer versaut sich so ein bisschen seine Karriere gerade finde ich...Die Hoyzer-Affäre haftet ja noch ein bisschen an ihm, also in der Öffentlichkeit. Der Ruf wird jetzt nicht unbedingt besser.
AntwortenLöschenKann den Kommentar von Axel nur unterstützen. Was hilft der VAR und das bereitgestellte Bildmaterial, wenn sich Zwayer nach Ansicht der Bilder nicht sicher genug ist. Ich kann ihn schon etwas verstehen, man sieht in der vielzitierten Hintertor-Perspektive den Kontakt der beiden Füße nicht in einem günstigen Winkel. Der Kontakt lässt sich aus den Bildern heraus interpretieren, wie gravierend dieser war, ist nicht unbedingt ersichtlich. Eine Theatralik von Martinez kann nicht ausgeschlossen werden.
AntwortenLöschenWenn er sich nicht sicher genug ist, kann er keinen Elfmeter geben. Mit fehlender Größe hat das nichts zu tun. Es ist unterm Strich zu 99 Prozent die falsche Entscheidung, wenn Boateng schon selber sagt dass es ein Foul war, aber die Bilder waren nicht optimal. Es fehlt ein Bildwinkel, in dem die Intensität des Kontakts einwandfrei gezeigt wird.
Robert Hartmann heute in Kiel VAR. Er musste rund 900 km zurücklegen, dieser Sinn erschließt sich mir nicht ganz wenn man den Pool der zur Verfügung stehenden VAR betrachtet...
AntwortenLöschenSitzt er wirklich in Kiel, oder in Köln?
LöschenWie auch immer, ich denke, Kostenoptimierung ist der geringste Schwerpunkt, der in dem Projekt Videobeweis aktuell Optimierungsbedarf hat.
Laut Eurosport Reporter Hagemann saß er in Kiel im Van. Um die Kostenoptimierung ging es mir jedoch weniger als um die Reisestrapazen. Da ich die Videoschiris prinzipiell für alle „gleich qualifiziert“ halte, hätte es für mich auch ein Schiri auch ein Osmers oder Willenborg getan, die beide einen deutlichen kürzeren Weg gehabt hätten.
LöschenOsmers und/oder Willenborg wären aber nicht möglich gewesen, weil sie auch aus Niedersachsen kommen wie Wolfsburg.
LöschenSorry aber da braucht man kein Videobeweis in Kiel das muss der Linienrichter und Schiedsrichter sehen das der Wolfsburger dem Torwart in abseits stehend dem Torwart die Sicht nimmt
AntwortenLöschenLupp ist nicht direkt zur Mittellinie gelaufen, also gehe ich davon aus, dass er die Abseitsstellung wahrgenommen hat, allerdings nicht die Position von Origi, was von der Seite aus auch sehr schwer zu beurteilen ist. Dann hat Hartmnan mitgeteilt, dass eine strafbare Abseitsstellung vorliegt. Perfekter Eingriff des VA und klasse Zusammenarbeit in meinen Augen. Zudem ging es wirklich sehr schnell.
LöschenJan Seidel beim Brandenburgischen Landespokalfinale leider mit einer unterirdischen Leistung. Ellenbogenschlag ins Gesicht wurde mit Gelb bewertet, rotwürdig Grätsche nachdem er bereits das Spiel unterbrochen hatte wurde gar nicht bestraft, sondern der gefoulte Spieler wegen Meckerns mit Gelbt verwarnt.
AntwortenLöschenOben sind jetzt die Ansetzungen für Drittliga-Aufstiegsspiele und U19-Meisterschaftsfinale ergänzt.
AntwortenLöschenInteressanterweise alles mit Bundesliga-Schiedsrichtern besetzt.
Tatsächlich und das sind auch SR (ausgenommen Willenborg), welchen hier im Blog größtenteils gute Saisonfazits ausgestellt wurden.
LöschenUnd dazu jeweils bei den SRA ein Assi dabei, welches bei den hohen SR im Gespann sind (Borsch, Achmüller, Gittelmann).
Ob das unbedingt nötig ist ...
In den Rückspielen müssten dann ja SR vom Kalieber Brych und Aytekin angesetzt sein ;)
Nö, da kommen dann Zweitliga-Leute - Fröhlich loves the element of surprise, habe ich manchmal den Eindruck.
LöschenHat da,Pisot nicht eben das VAR Zeichen in die Luft gemalt ?
AntwortenLöschenSehr souveräner Auftritt von Dankert.
AntwortenLöschenDa kann ich dir voll zustimmen, hab allerdings auch nichts anderes erwartet.
LöschenStarke SR-Leistung von Dankert in einem Spiel, das auch Gelegenheit für eine solche bot (ich meine damit: jetzt nichts ganz "kontrovers" zu Diskutierendes drin im Entscheidungspotential der vorh. Szenen).
LöschenDankert kommt mir ohnehin gegenüber anderer Kandidaten in der Liga eine Nuance zu "schlecht" weg in den Ansetzungen. Ich mag jetzt in ein Wespennest in der hiesigen Diskussion stechen, aber speziell hier in diesem Relegationsduell wirkte der Hinspiel-Leiter (16 Saison-BL-Spiele) nicht halbwegs so souverän wie der Rückspiel-Leiter (14 BL-Saison-Spiele).
Dankert als SR für sich imponiert mir eigentlich schon seit 2014 in seiner Leistungskonstanz, und die wahrnehmbaren größeren Fehler bei ihm standen eigentlich (nur meine Wahrnehmung) immer in Zusammenhang mit Assistenten-Zuarbeit.
Grundsätzlich stimme ich dir da zu, dass Dankert durch seine beruhigende Art angenehm auffällt. Die verhältnismäßig wenigen Ansetzungen dieses Jahr scheinen mir aber vor allem den vielen FIFA-Lehrgänge bezüglich des Einsatzes als Videoassistent geschuldet (Vgl. Zwayer).
LöschenPardon, auch wenn ich deine grundsätzliche Meinung teile, dass Dankert oftmals zu kritisch gesehen wird von einigen Leuten, so muss man doch sagen, dass Ansetzungen wie in dieser Rückrunde Bayern-Dortmund oder aber am letzten Spieltag Freiburg-Augsburg (wo es immerhin um das Verhindern der Relegation für die Freiburger ging) schon für ein gewisses Vertrauen innerhalb der Kommission sprechen.
LöschenIch denke dieser Eindruck wird vielmehr dadurch erzeugt, dass Dankert nicht so gepusht wird wie einige Nicht-FIFA SR; bestes Beispiel Stegemann, aber auch Osmers (wobei letzterer es auch durch gute Leistungen rechtfertigt).
Nachdem nun auch die Relegation, in Liga 1 und 2 beendet ist und, vor der WM ein paar Anmerkungen zum Videobeweis im deutschen Fußball.
AntwortenLöschenMan kann glaube ich sagen, dass die Hoffnung alles würde sich einspielen und es handele sich nur um Anfangsschwierigkeiten betrogen hat. Immer wenn es etwas ruhiger wurde gab es neue Ungereimtheiten. Als Höhepunkte kann man die "Fälle" Winkmann und Zwayer ansehen. Mehrere grundlegende Fragen können,auch nach einem Jahr nicht geklärt werden. Zunächst die Frage nach den Auswirkungen auf den Spielablauf. Es ist einfach unmenschlich, wenn wie beim zweiten Tor für Frankfurt bejubelt wird und dann der VAR daher kommt und um Überprüfung bittet.
Auch kann es nicht angehen, dass dir Mannschaften oder einzelne Spieler aus der Kabine zurückgeholt werden. Meiner Ansicht nimmt das den Fußball seine ganze Dynamik und wiegt die wenigen Fehlentscheidungen nicht auf.
Der zweite Punkt ist aber wesentlich entscheidender, nämlich die Frage ob wirklich alle SR den Videobeweis wirklich wollen. Zwayer argumentierte ja dahingehend, dass er seiner Wahrnehmung mehr vertraut, als den Bildern. Sollte das so sein und auch für andere Schiedsrichter gelten ist der Videobeweis eigentlich sinnlos. Dafür sprechen allerdings auch das Nicht eingreifen einiger VAR m gesamten Verlauf der Saison (Stark, Welz). Hier konnte man den Eindruck haben, auch sie wollten die Entscgeidung dem Refree auf dem Platz über lassen. Mir scheint diese beiden grundsätzlichen Fragen wurden im Vorfeld nicht geklärt, sondern es wurden überwiegend technische Fragen diskutiert.
Dann schreibe ich auch mal meinen Senf dazu.
LöschenIn Bezug auf Axel Heiderhoffs Global-Analyse zum Video-Beweis: lieber Vorposter, in Deinem zweiten Satz finde ich die Formulierung "betrogen hat". Stimmt. Aber: dass dies in der Bundesliga nicht geschehen würde, das war keine Hoffnung, sondern die recht konkrete Ankündigung eines Projektverantwortlichen nach dem Confed-Cup, als das Ding zum Saisonstart da war.
Nun gut, nach S04-Wolfsburg schien diesem Projektverantwortlichen der ganze Kram endgültig entglitten zu sein.
Deinen genannten Fall Winkmann sehe ich gar nicht so dramatisch. Da steckt eher ein Zufallsmoment drin. Die Überprüfung erfolgt halt nach dem Halbzeitpfiff (die Regelung, dass der SR zur Entscheidungskorrektur noch auf dem Feld und nicht im Kabinengang stehen darf, hat ja primär mit der Videobildüberprüfung nichts zu tun) und nicht nach jeder sonstigen beliebigen Spielunterbrechung (und wäre dann ein "normaler Videobeweis" wie öfter in dieser Saison gewesen).
Entscheidend war für mich als ein Wendepunkt der VB bei Mainz - Köln zum Ende der Hinrunde. SR Brych hat hier rein verbal eine Entscheidungsgrundlage abgefragt (Strafstoss für Mainz hing an der Frage Kontakt ja/nein), ohne die Bilder selbst überprüft zu haben.
Im Anschluss konnte er seine eigene Entscheidung nicht mehr vertreten und es war vorbei mit dem "Haupt-SR überprüft nicht mehr selber".
Zu Zwayers Entscheidung (um Missverständnisse zu vermeiden: wir reden von der im Pokal-Finale): ja, hier wird weiter zu feilen sein an der Video-Beweis-Anwendung. Ich verstehe den Weg, diese Entscheidung per seinem Vorgehen zu finden, auch jetzt noch nicht.
Selbst wenn die Video-Szene für ich nicht genug hergab, um die Feldentscheidung zu widerlegen - es müssen genug Indizien dagewesen sein, sich in der 90. Minute eines Pokalfinals um weitere Bilder zu bemühen, wenn es nach der Sichtung der ersten Bilder eben nicht eindeutig ist. Sollte das nicht so gewollt sein, zitiere ich wieder Axel Heiderhoff: "Sollte das so sein und auch für andere Schiedsrichter gelten ist der Videobeweis eigentlich sinnlos." (viertletzter Satz Ausgangspost)
Mit Daniel Schlager steht der zweite Aufsteiger die erste Fußballbundesliga anscheinend fest . Er folgt somit Robert Schröder ins Fußball Oberhaus . Wie ich finde haben es beide verdient euch beiden viel Erfolg
AntwortenLöschenDefinitiv verdiente Aufsteiger und ich freue mich darauf, sie in der 1. Liga zu sehen. Weiß man schon, ob jemand dafür die Bundesliga verlassen wird?
LöschenGibt es auch irgendwelche Quellen dazu? Schreiben kann man ja alles..;)
LöschenDie anonymen Schreiberlinge sind immer ganz gut informiert :) Man muss sich nur die Aufsteigerdiskussionen der letzten Jahre ansehen. Ich gehe mal davon aus das da vielleicht Mitglieder der Kommission die Infos vorab durchstechen. Und sie lesen hier garantiert mit :)
LöschenSoweit ich gehört habe, sind einige Kollegen komplett raus.
Löschen(zum Beispiel Bläser, Schult)
Assistenten kann ich mir als Aufsteiger nur Unger, Wessel, Ostheimer vorstellen. Aber da scheitert es wohl wieder an gewissen Verbandszugehörigkeiten.
Winkmann, Kampka und Hartmann sind für die Relegationshinspiel zur 3. Liga angesetzt worden. Überrascht mich schon, denn in der Vergangenheit waren in der Regel ja Schiedsrichter aus der 2. Liga im Einsatz.
AntwortenLöschenDie Aufstiegsspiele zur RL Nord werden von Heitmann, Paltchikov, Schröder, Grudzinski, E.Müller und Skorczyk geleitet - also ein Mix aus verschiedenen Ligen.
AntwortenLöschenEin zweiter Einsatz in der Mitte in dieser Woche für Grudzinski - obwohl er sonst nicht mal mehr Oberliga in Hamburg pfeift.
Heitmann merkwürdigerweise mit einem Spiel am Dienstag - nur einen Tag nach seinem Pokalfinale.
In Bayern leitet Badstübner und Dietz die Hinspiele.
Dingert, Ittrich und Schmidt leiten die Rückspuile der Playoffs zu Liga 3
AntwortenLöschenIn einem kurzen Interview wurde Sven Jablonski von einer Kamera begleitet und das hier kam bei raus: Weiterlesen: 👉 http://ig-schiedsrichter.de/2018/05/sven-jablonski-bremens-einziger-bundesliga-schiedsrichter-im-portrait/
AntwortenLöschenHoffe mein Artikel gefällt den Kritikern hier, wenigstens ein bisschen! :)
Sport frei!
Simply the best! ��
LöschenHat nichts mit Kritik zu tun, ich lese mir deine Beiträge nicht durch, vielleicht sind sie ja sogar ganz gut. Hör einfach zu kopieren oder gib die Quelle der Zitate in deinen Texten an
LöschenDen oben schon erwähnten SPIEGEL-Artikel über Gräfe gibt es jetzt auch online:
AntwortenLöschenhttp://www.spiegel.de/spiegel/bundesliga-manuel-graefe-greift-schiedsrichter-gutachter-an-a-1208896.html
Gibt es auch einen Link, wo man den Artikel auch ohne Spiegel+ lesen kann?
LöschenVielleicht bald bei IG-SR ;)
LöschenDa können sie dann einmal was gutes tun ;)
LöschenWenn die wirklich einen SPIEGEL Artikel so dreist abkupfern würden, wie sie hier bei uns klauen, gebe es richtig Ärger, dann könnten sie ordentlich löhnen.
LöschenDer Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
AntwortenLöschenDieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenPatrick Ittrich bricht das Spiel in Mannheim endgültig ab, nachdem bei der Rückkehr der Spieler erneut Böller fliegen
AntwortenLöschenRelegationsrückspiele RL Bayern
AntwortenLöschenBayreuth - Aubstadt: Emmer - Freund, Höcker
Memmingen - Rain/Lech: Zacher - Keck, Schkarlat
8. Juni 2018
AntwortenLöschenDeutschland - Saudi-Arabien
SR: Slavko Vinčić (SVN)
SRA 1: Tomaž Klančnik (SVN)
SRA 2: Grega Kordež (SVN)
VO: Rade Obrenovič (SVN)
War es nicht mal üblich, dass bei FSP in Deutschland auch deutsche SR VO waren?
Bei Nationalmannschaftsspielen kann ich mich da eher weniger daran erinnern. Ich meine, vor allem bei Jugendspielen (Youth League, U-Länderspiele) ist das üblich.
LöschenDoch, war früher so. Beispiel Deutschland - Brasilien im Jahr 2010 in Stuttgart, SR Victor Kassai, 4.OF Markus Schmidt
LöschenIch erinnere mich an das Spiel Deutschland - Niederlande, als wir 3:0 gewonnen haben und Cakir gepfiffen hat, VO war da wenn ich recht nachdenke Gagelmann.
LöschenSchweden-Dänemark
LöschenStieler-Pickel, Seidel-Dingert
Interessantes Spiel für Stieler, dieses unterschreicht sein Ansehen bei Collina.
U21 Schweiz-Frankreich
Dingert
https://www.dfb.de/news/detail/schlager-und-schroeder-steigen-in-die-bundesliga-auf-187507/
AntwortenLöschenNun ist die offizielle Bestätigung da !
Schlager und Schröder steigen in die Bundesliga auf. Bacher und P. Müller steigen in die 2.Bundesliga auf.
Gratulation und viel Erfolg für die neue Saison !
Da in der Mitteilung zugleich die Aufstockung des BL-Kaders von 24 auf 26 SR verkündet wird, scheint die Engler-Aussage vom Winter, es würde diesmal Absteiger geben, dann wohl auch "vom Tisch" zu sein.
LöschenBei 26 Schiedsrichtern und insgesamt - wenn man davon ausgeht, dass P.Müller und Bacher als Assistenten eingesetzt werden - 45 Assistenten, müssen wir eigentlich davon ausgehen, dass es diesbezüglich noch Aufsteiger geben wird. Alles andere wäre unverständlich. Grundsätzlich müsste das Ziel 52 SRA sein(2 pro SR). Da das aber nicht realistisch scheint, sollte es doch zumindest zwei oder drei Aufsteiger geben...
LöschenDieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
LöschenMir fehlt Felix B. Schwermer als Aufsteiger in Liga 2, für mich schon im letzten Jahr einer der Besten. Zumal mit Bacher nun schon wieder ein Bayer aufsteigt. Doch was dran, am "falschen" Verband !?
LöschenSchwermer erscheint nicht mal mehr auf der Liste der Dritt Liga Schiedsrichter ä
LöschenGenau wie Patrick Schult aus Hamburg!
LöschenDass Schult (und auch Bläser) komplett raus sein sollen, wurde oben bereits erwähnt. In diesem Post war auch schon der Hinweis drin, dass die beiden wohl nicht die einzigen sein sollen, die die Drittliga-Liste verlassen und ganz raus sind.
LöschenEngler hat nie gesagt, dass es dieses Jahr Absteiger geben wird, er sagt, es könnte in der Zukunft auch mal Absteiger geben.
LöschenWenn das so sein sollte, wird er aber sehr "frei" zitiert:
LöschenDanach findet sich das Team am Ende der Saison zusammen und entscheidet so über Auf- und Abstiege." Klar ist, dass es in dieser Saison Schiedsrichter-Absteiger aus der Bundesliga geben wird. "Das war sonst eher selten der Fall, da immer wieder Referees aus Altersgründen aufgehört haben. In dieser Saison ist das anders", so Engler.
Quelle: http://www.nw.de/sport/lokalsport/bielefeld/lokalsport_bielefeld/22066812_Schiedsrichter-Beobachter-Engler-Der-Videobeweis-wird-bleiben.html
Ich kenne den Artikel, ich war aber vor Ort und weiß was er sagte.
Löschen@Anonym: um kein Missverständnis hier aufkommen zu lassen - glaube ich Dir aufs Wort!
LöschenDie Satzzeichen-Setzung in dem Artikel dürfte ein deutliches Indiz für teilweise "journalistische Dichtung" sein, da gerade die entscheidenden Aussagestellen dazu aus dem Zitat herausgegrenzt werden durch Weglassen der "" an diesen Stellen.
Mein Satz "Wenn das so sein sollte, wird er aber sehr "frei" zitiert" war ausschließlich kritisch in Richtung des Presse-Berichterstatters gemeint, der sich hier dieser Stilmittel bedient und Engler damit eine wohl tatsächlich so nie getroffene Aussage unterjubelt.
Schwermer Schult Schütz Kornblum Bläser alle nicht mehr Liga 3
AntwortenLöschenDeutet wohl daraufhin, dass nach 3 bzw. 4 Jahren 3.Liga die Entscheidung fällt, entweder Aufstieg oder ganz raus.
AntwortenLöschenMan könnte sie natürlich auch als SRA spezialisieren, da in der Bundesliga bei 26 SR mindestens 6 SRA2 fehlen.
AntwortenLöschenDas wäre auch aus regionalen Gesichtspunkten bei der Team-Zusammenstellung sinnvoll.
Löschenz.B. Kornblum zu Brand/Cortus, Bläser zu Stegemann, Schütz zu Kampka und dafür Kempter zu Schlager...
Oder sie wären alle ganz raus ....
LöschenKann mir nicht vorstellen, dass es sechs neue Assistenten geben wird. Da wird man wohl den Weg der vergangenen Saison einschlagen, nämlich dass manche Assistenten wie z.B. Henschel in zwei Teams kommen und andere Schiedsrichter wie Schmidt gar kein festes Gespann haben, wobei ich den Sinn dahinter nicht wirklich verstehe. Ich denke mal, dass es zwei neue Assistenten für Fischer und Emmer geben wird. Eventuell wird Pascal Müller wie Alt nicht als BL-Assistent eingesetzt, der wurde ja schon in der vergangenen Saison irgendwann nicht mehr als 2-Liga-Assistent eingesetzt, von daher würde ein Aufstieg als Assistent überhaupt keinen Sinn machen.
AntwortenLöschenBezüglich der Regionalitäten fällt auf, dass Schiedsrichter aus Bayern, Württemberg, Niedersachsen und Südwest immer die besten Chancen haben, nach oben zu kommen. Ob das an den Leistungen, an der guten Ausbildung der jeweiligen Landesverbände oder eben doch an der Herkunft liegt, werden wir wohl nicht herausbekommen. Fakt ist, dass Schiedsrichter aus dem gesamten Osten, aus NRW (vor allem vor dem Hintergrund der Bevölkerungszahl) und aus S.-H. unterrepräsentiert sind und das nicht erst seit ein paar Jahren.
Die Aufstiege von Schröder und Bacher sind mMn vollkommen gerechtfertigt, Pascal Müller hatte ich jetzt nicht als besonders guten Schiedsrichter in Erinnerung. Da gibt es wirklich bessere in der 3.Liga, teilweise auch Leute, die nächste Saison gar nicht mehr zum Einsatz kommen.