Im Rahmen des Saisonvorbereitungs-Lehrgangs wurde heute vom DFB der Schiedsrichter der Saison 2022/2023 verkündet. Die Wahl fiel auf den 47-jährigen Münchener Felix Brych. Für ihn ist es die sechste Ehrung mit diesem Preis. Grundlage für die Auszeichnung bilden seine Gewissenhaftigkeit und Disziplin, mit der er seine nationalen Spielleitungen angeht. Ebenso wurde gelobt, dass er die Begegnungen durchweg professionell und "auf absolutem Topniveau" geleitet hat.
Als Schiedsrichterin des Jahres wurde zum ersten und letzten Mal Mirka Derlin ausgewählt, die in der Frauen-Bundesliga und der Herren-Oberliga Spiele geleitet hat und nun ihre Karriere beendet hat. In dieser Saison hat sie unter anderem das Topspiel zwischen Bayern München und VfL Wolfsburg im Pokal-Halbfinale gepfiffen.
Fröhlich hört zum Jahresende auf:
AntwortenLöschenhttps://www.dfb.de/news/detail/froehlich-kuendigt-ende-als-geschaeftsfuehrer-an-253472/
*nächsten Jahres sollte da noch stehen :D
LöschenSpannend, ob es nun die letzte aktive Saison für Brych wird und er ab nächsten Sommer dann in den neuen Job eingearbeitet wird?
LöschenDavon gehe ich mal aus.
LöschenGross ändern wird sich wohl kaum was Brych wird den Kurs wohl fortsetzen, er steht nicht für einen Neustart.
LöschenDa gebe ich Dir Recht, Axel. Ändern würde sich nur etwas bei Gräfe, aber das ist chancenlos.
LöschenUnd das ist gut so
LöschenBei aller persönlicher Kritik, hat Gräfe in vielem Recht. Da hätte Brych eigentlich zustimmen müssen, er hat aber sein Fortkommen im Auge gehabt und alles heruntergespielt.
LöschenFür das Schiedsrichterwesen bestimmt nicht! Eine objektive Aufarbeitung und Neuausrichtung ist dringend geboten. Das sollte doch allen Experten klar sein!!!
LöschenWer sich wie Gräfe jedes Wochenende an seinen Ex-Kollegen abarbeitet und seine persönliche Vendetta gegen den DFB auf dem Rücken selbiger austrägt ist schlichtweg von der Persönlichkeit her nicht für eine Führungsrolle (ob bei Schiedsrichtern oder sonstwo) geeignet.
LöschenDas hat nichts mit abarbeiten zu tun, sondern er legt den Finger in Wunde und die meisten Analysen sind doch zutreffend! Er selber ist natürlich verbrannt. Dennoch bedarf es einen Neuanfang für den Brych jedoch nicht steht! Und das ist bedauerlich für das Schiedsrichterwesen.
LöschenMeiner Meinung wäre der ehemalige WeltschiedsrichterMarkus Merk eine gute Lösung.
Löschen@Anonym 18:19 : Da bin ich bei dir :)
LöschenDas sehe ich auch so. Markus Merk wäre genau der richtige Mann, der in den letzten Jahren genau die Entwicklung beobachtet hat und mit Sicherheit die richtigen Schlüsse ziehen konnte, um das deutsche Schiedsrichterwesen wieder erfolgreich in die Zukunft zu führen!
Löschendie frage ist ja auch, welche akzeptanz ein markus merk bei den aktiven hat? hat er sie nicht jahrelang bei sky durch den kakao gezogen?
Löschen@fussballfreund: wo siehst du denn das größte problem derzeit im schiriwesen?
Es ist halt so, dass es fast nur Ex Aktive gibt, die entweder sofort beim DFB einsteigen oder teils mehr, teils weniger scharfe Kritik üben.
LöschenEs gibt wenige die eine neutrale Position einnehmen.
Sinnvoll wäre eine Doppelspitze aus einem ehemaligen Schiedsrichter und einer weiteren Persönlichkeit, die aus dem Fußball kommt, aber kein ex Schiedsrichter ist.
Ich werfe mal die Namen Wolfgang Stark und Knut Kircher ein, wären für mich auch Top-Kandidaten.
Löschenstark verdient bei amazon vermutlich mehr als beim dfb...und ich frage mich zudem: warum hat man die jetzigen mitglieder der kommission (sippel, meyer,...) ihm vorgezogen?
Löschenkircher wäre sicher ein guter mann, laut linkedin sogar als abteilungsleiter bei daimler...der hätte also auch erfahrung in führung und verantwortung...
@axel: das ist grundsätzlich eine gute idee! die frage ist nur, wer hat lust auf so einen schleudersitz? wie würde denn die zusammenarbeit dieser beiden personen aussehen? wenn man das schiedsrichterwesen mit einem verein vergleicht, ist es ja wie sportdirektor und manager, oder wie dar man das verstehen?
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